
(OWL) Jetzt muss man ja auch mal ehrlich sein. Wir, der Ww, haben unsere Headquarters in Warburg. Und dabei handelt es sich, das müssen wir an dieser Stelle zugeben, um eines der schönsten Fleckchen Erde auf der Welt. Das liegt zum einen an der Stadt selbst, zum anderen aber auch an dem, was so in 200km Umkreis alles zu sehen und zu erleben ist.
Während wir bereits einen Blick über die hessische Landesgrenze geworfen haben und uns mit den schönsten Burgen und Schlösser in Nordhessen und den Sehenswürdigkeiten des Kasseler Bergparks Wilhelmshöhe im Besonderen beschäftigt haben, wollen wir hier einen Blick auf die Burgen und Schlösser in OWL werfen.
Die schönsten Burgen und Schlösser in OWL
Ein Überblick über die vielen wunderschönen und teilweise sehr gut restaurierten Burgen und Schlösser in Ostwestfalen-Lippe. Wer sich noch genauer informieren will folgt den Links zu den verschiedenen Standorten.
Der Artikel wird in unregelmäßigen Abständen überarbeitet und erweitert. Änderungsvorschläge senden Sie bitte direkt an info@wildwechsel.de.
Burg Sternberg

Die Höhenburg liegt in 315 Meter Höhe auf einem Vorsprung des Dörenberges in der Gemeinde Extertal. Sie gilt als Nachfolgerin der etwa 1,5 Kilometer nordwestlich gelegenen Wallanlage »Alt-Sternberg«, die bereits im 12. Jahrhundert aufgegeben wurde.
Die ältesten keramischen Funde in den Fundamenten der Ringmauer der Burg Sternberg werden in die Zeit um 1100 datiert. Urkundlich belegt ist der Besitz der Burg durch Heinrich Graf von Sternberg für das Jahr 1245.
Nach mehreren Besitzerwechseln gab es im 19. Jahrhundert zahlreiche Erweiterungsbauten. Mit der Enteignung des Adelsstandes im Jahre 1919 fiel die Burg Sternberg an das Land Lippe und wurde als Jugendherberge und Gastronomie genutzt.
Nach dem Krieg richtete Peter Harlan in der Burg eine Musikinstrumentensammlung ein. Daraus resultierte das heute auf der Burg eingerichtete »Klingende Museum«.
1949 wurde der neu gegründete Landesverband Lippe Eigentümer der Burg Sternberg. Heute wird die Burg multifunktional für kulturelle Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Musik, für Seminare, Workshops und private Feierlichkeiten genutzt.
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Adresse: Schlossstr. 11, 32657 Lemgo | f.jendreck@landesverband-lippe.de
· Autor*in: Wildwechsel
| © Text: Teutoburger Wald Tourismus Fachbereich der OWL GmbH
| · Schlagwörter: Ausflugsziele, Burg Sternberg, Burgen, Corona, Covid-19, Lemgo, Nordrhein-Westfalen, NRW, Ostwestfalen-Lippe, OWL, Petzer Harlan, Schlösser, Wandern
· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in OWL
| · Update: 21.07. 2025
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→ Passender Ww-ArtikelBurgruine Desenberg

Nicht nur auf Menschen übt der Berg eine große Anziehungskraft aus. Zahlreichen Insekten dient er als Landmarke. So auch dem Schwalbenschwanz, dem wohl schönsten heimischen Tagfalter.
Beim weithin sichtbaren kegelförmigen Desenberg in der Warburger Börde handelt es sich um einen Basaltschlot, der die Erdoberfläche nie durchbrochen hat. Das Magma ist bereits vorher erstarrt und hat Gestein gebildet, das wesentlich härter ist als das der Umgebung.
Im Laufe der Jahrmillionen haben die einebnenden Kräfte der Natur den Desenberg aus der Landschaft heraus präpariert. So ist ein Lebensraum einer speziell angepassten Pflanzen- und Tierwelt entstanden, der aufgrund seiner Einmaligkeit und Seltenheit Teil des Schutzgebietsnetzes "Natura 2000" ist und damit zu unserem Europäischen Naturerbe gehört.
Oben auf dem Berg steht die Burgruine Desenberg.
Eine Befestigung soll auf dem 343,6 m ü. NHN hohen Desenberg schon 766 existiert haben.
Heinrich der Löwe ließ dort 1168 seinen Vasallen Widukind von Schwalenberg belagern. Dabei sollen Bergleute aus Goslar einen Stollen gegraben haben, um Widukind die Wasserversorgung zu nehmen. Nach der Reichsacht über Heinrich den Löwen 1180 belagerte der Erzbischof von Köln, Philipp I. von Heinsberg, im Jahr 1181 die Burg und nahm sie ein.
Ab 1256 ist die Burg im Besitz der Ritter Spiegel nachgewiesen. Der Sage nach sollte ein tapferer Sachse einen auf dem Berg lebenden Drachen durch das Spiegelbild in seinem Schild erschrecken und töten können, was dem „Spiegelritter“ gelang. Das Wappen derer von Spiegel, die den Berg und die Burgruine bis heute besitzen, zeigt drei Spiegel.[3]
Während der Hessen-Paderbornischen Fehde (1464–1471) belagerte Landgraf Ludwig II. von Niederhessen die Burg 1464, allerdings ohne Erfolg. Als die Herren Spiegel zum Desenberg im Verlauf der Fehde die Seite wechselten, sah sich Bischof Simon III. von Paderborn gezwungen, die Burg 1470 zu erstürmen und weitgehend zu zerstören. Danach mussten die Spiegel zum Desenberg die Burg endgültig vom Fürstbistum Paderborn zu Lehen nehmen.[3]
Mitte des 16. Jahrhunderts verließen die Spiegel den Desenberg und bezogen Rittersitze in der Nähe, namentlich in Bühne, Rothenburg, Klingenburg, Übelgönne und Dalheim.
Die Burg verfiel, auch wenn im letzten Burgfrieden von 1581 den Herren Spiegel zum Desenberg vom Bischof zur Auflage gemacht wurde, die Gebäude auf dem oberen Burgplatz nicht gänzlich dem Ruin zu überlassen, den Turm wieder mit einem Dach zu versehen und einen Pförtner auf der Anlage wohnen zu lassen. (Quelle: Wikipdia)
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Adresse: Desenbergstraße, 34414 Warburg
· Autor*in: Wildwechsel
| © Text: Kulturland Kreis Höxter & Wikipedia | © Foto: Chris Hommer
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| · Update: 21.07. 2025
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→ Passender Ww-ArtikelSchloss Brake

Der heutige Zustand des Schlosses Brake ist das Ergebnis von Umbauten und Erweiterungen. Nach 1190 ließ sich Edelherr Bernhard II. zur Lippe eine steinerne Burg errichten. Ihre Ausmaße glichen in etwa denen des heutigen Schlosses. 1306 wurde »castrum brac« erstmals schriftlich erwähnt. Es war der bevorzugte Sitz der Edelherren (ab 1528 Grafen) zur Lippe. 1447 kam es in der Soester Fehde zur Eroberung und Brandschatzung der Burg.
Um 1500 verlor Brake an Bedeutung durch den Ausbau Detmolds zur Hauptresidenz. Um 1570 war Brake Witwensitz. Katharina von Waldeck, Witwe Simons V., ließ den Saalbau (Südflügel) modernisieren und das Torhaus erneuern. Um 1587 bestimmte Graf Simon VI. zur Lippe Schloss Brake zum Regierungssitz und ließ das Schloss 1587 im Stil der Renaissance ausbauen. Der Nordflügel mit Festsaal entstand sowie der Turm mit fürstlichen Gemächern.
1644 wurde August zu Lippe-Brake im Schloss geboren. 1663 ließ Graf Casimir zu Lippe-Brake den Ostflügel zu seiner heutigen Gestalt umbauen. Auch der Südflügel wurde neu gestaltet, die Schäferpforte wurde erneuert, und auch an der Meierei und den Mühlen ausgebessert. Im Norden des Schlosses, im heutigen Lindenhausgebiet, entstand ein von Arend Otto und seinem Sohn Johann Nevelin gestalteter repräsentativer Barockgarten mit Orangerie.
1805 wurde das Inventar des Schlosses versteigert. 1811 riss man den baufälligen Westflügel ab. 1819 entstanden Wohnungen im Nordflügel. 1825 nahm der Ostflügel die Fürstliche Musterbrauerei auf. 1830 brach man das an der Schlossbrücke stehende Torhaus von 1587 ab.
Ab 1932 war Schloss Brake Sitz der Kreisverwaltung Lemgo und wurde nach der Gebietsreform und Auflösung des Kreises Lemgo 1973 vom Landesverband Lippe übernommen. Ab 1983 erfolgte eine durchgreifende Sanierung. Seit 1986 befindet sich im Schloss das Weserrenaissance-Museum.
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Adresse: Schlossstraße 18, 32657 Lemgo | 05261 945010 | info@museum-schloss-brake.de
· Autor*in: Wildwechsel
| © Text: Wikipedia | © Foto: chaensel auf Pixabay
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| · Update: 21.07. 2025
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→ Passender Ww-ArtikelSchloss Mühlenburg
Das Schloss Mühlenburg ist in schlichtem Grau verputzt, mit rot-braunen Verzierungen an der Frontseite. Der Mittelturm des Schlosses ist wie ein Tor aufgebaut. Durch die Tordurchfahrt gelangt man in den Innenhof, in dem ein von Anbeginn des Baus existierender Brunnen steht. Zur Anlage zählt heute ferner der Schlosspark mit einem Teich, der vom Spenger Mühlenbach gespeist wird. Der Baumbestand ist fast noch der ursprüngliche.
Das Schloss dient seit 1985 als Gaststätte und Café. In den Räumlichkeiten des Schlosses ist ferner eine Diskothek und eine Kegelbahn untergebracht.
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Adresse: Schloss Mühlenburg, 32139 Spenge | 05225 2221 | info@kingscastle-spenge.de
· Autor*in: Wildwechsel
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· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in OWL
| · Update: 23.02. 2021
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→ Passender Ww-ArtikelSchloss Wendlinghausen
Im 15. Jahrhundert gründete Anton zur Lippe, ein Sohn des lippischen Landesherrn Bernhard VII., einen Rittersitz, Schloss Wendlinghausen, auf der Hofstelle eines durch ihn vertriebenen Meiers.
Nach Anton wechselte der Sitz zweimal den Eigentümer (derer von Rebock, von Post). 1566 erwarb der zu großem Reichtum gekommene Söldnerführer Hilmar von Münchhausen, Spross der schwarzen Linie des niedersächsischen Adelsgeschlechts Münchhausen, das Gut Wendlinghausen von den Posts, nachdem er bereits zahlreiche andere Güter erworben hatte.
Vorausschauend hatte er sich rechtzeitig zuvor die Lehnsanwartschaft auf diesen Besitz samt wertvollen Einkünften in Lemgo und Hovedissen erworben, da das bisher hier ansässige Adelsgeschlecht der Herren Rebock nur noch auf zwei Augen stand.
Ein Sohn aus seiner Ehe mit Lucia von Reden, Hilmar der Jüngere von Münchhausen (1558–1617), Herr auf Schwöbber und Rinteln, ließ den heute noch stehenden Bau von 1613 bis 1616 als Wasserschloss neu errichten. Das Herrenhaus ruht auf einem Fundament aus Eichenpfählen in einer Gräfte.
Hilmars des Jüngeren Urenkel, Ernst Friedemann von Münchhausen (1686–1772), verkaufte den Besitz 1730 an den verwandten Klaus Dietrich von Reden und erwarb dafür das Gut Herrengosserstedt im Herzogtum Sachsen-Weißenfels, wo er seit 1716 als Oberhofmarschall der verwitweten Herzogin Charlotte von Sachsen-Weimar sowie als Regierungsrat lebte.
Schloss Wendlinghausen und der Lügenbaron?
Sein Vetter, der berühmte Lügenbaron Hieronymus von Münchhausen (1720–1797), war später häufig Gast auf Wendlinghausen – er war der Sohn der Sybille Wilhelmine von Reden, Tochter des Jobst Johann von Reden aus Hastenbeck und der Marie Dorothea von Münchhausen aus dem Hause Voldagsen, Bolzum und Middoge.
Schloss Wendlinghausen befindet sich somit bis heute im Besitz von Nachfahren des Erbauers, nunmehr der Familie von Reden. Nach umfassenden Restaurierungsarbeiten in den Jahren 2001 und 2003 wird das Schloss heute privatwirtschaftlich für kulturelle Veranstaltungen und Hochzeiten genutzt.
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Adresse: Am Schloß 4, 32694 Dörentrup | 05265 8909 | info@schloss-wendlinghausen.de
· Autor*in: Wildwechsel
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· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in OWL
| · Update: 23.02. 2021
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Die schönsten Burgen und Schlösser in Nord-Hessen
Auch in Nordhessen gibt es wunderschöne Burgen und Schlösser, die sich für Ausflüge anbieten.
- Di., Mi., Do. 08:00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr
- Fr. 8:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr
- Sa. 10:00-16:00 Uhr
- So. 14:00-17:00 Uhr und auf Anfrage.
- Führungen durch die Burganlage einschließlich Brunnenhaus, Marstallkeller und Turm auf Anfrage
- Restaurantbetrieb
- Märchenhafte Hochzeiten im Marstall
Burg Heiligenberg
Das ist in erster Linie das Verdienst des Heiligenbergvereins, der auch für die Restaurierung, bzw die Instandhaltung der Burgruine zuständig ist.
Rund um den Heiligenberg gibt es schöne Wanderwege, auch Teilstücke des Kunstwanderweges Ars Natura und des archäologischen Pfades »Hessens Krone« verlaufen hier. Zur Einkehr lädt das Burghotel Heiligenberg ein, das idyllisch am Fuße des Berges liegt.
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bei Amazon | Video zum ThemaAdresse: Schloss in Felsberg, Hessen | 05662 5020 | konrad.rennert@bluepages.de
· Autor*in: Wildwechsel
| · Schlagwörter: Ausflugsziele, Burg, Burg Heiligenberg, Corona, Covid-19, Felsberg, Geschichte, Historisch, Mittelalter, Natur, Nordhessen, OWL, Schloss, Sehenswürdigkeit, Wandern
· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in Nordhessen | · Update: 03.12. 2020
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→ Passender Ww-ArtikelBurg Herzberg

Hoch über der alten Handelsstraße »durch die kurzen Hessen« wurde sie vom Marschall Heinrich von Romrod im 13. Jahrhundert erbaut. Seit 1477 befindet sich die Burg im Besitz der Familie von Dörnberg. Nachdem die Burg im 7-jährigen Krieg bedeutungslos wurde und Teile davon zum Abbruch freigegeben wurden, erfolgten bereits im 19. Jahrhundert wieder die ersten Renovierungsarbeiten.
Wer die Umgebung der Burg absucht, stößt nicht nur auf die zur Verteidigung angelegten Schanzen und die alte Handels- und Heeresstraße, sondern wird auch von der herrlichen Aussicht begeistert sein.
Auf Schritt und Tritt gibt es Entdeckungen zu machen: Rittersaal, Gerichtsturm mit Verlies und Ritterwerkzeugen, Wohnturm, Gefechtstürme, Gefechtskammern, gotische Kapelle mit Grabtafeln, bis zu fünf Meter dicke Wehrmauern, Hochburg und vieles mehr. Die gesamte Burganlage mit all ihren Geschichten kann man am besten bei einer Burgführung mit dem Burghauptmann Frederick von Dörnberg kennenlernen.
Berühmt geworden ist die Burg aber auch durch das alljährlich stattfindende Burg Herzberg Festival. Seit 1968 am Start, begründete die Beat Band The Petards aus Schrecksbach das Festival. Sie begannen damit auf der Burg einen Bandwettstreit deutscher Krautrockbands auszurichten. Innerhalb von drei Jahren erwächst daraus ein professionelles Festival mit nationaler Bedeutung. Heutzutage ist das Herzberg Festival eines der größten alternativen Musiktreffen Deutschlands, bis zu 20.000 Besucher pilgern auf den Berg.
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Adresse: 36287 Breitenbach am Herzberg | 06675 918880
· Autor*in: Wildwechsel
| © Text: GrimmHeimat
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| · Schlagwörter: Alsfeld, Ausflugsziele, Bad Hersfeld, Burg, Burg Herzberg, Corona, Covid-19, Felsberg, Geschichte, Historisch, Mittelalter, Natur, Nordhessen, OWL, Schloss, Sehenswürdigkeit, Wandern
· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in Nordhessen
| · Update: 21.07. 2025
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→ Passender Ww-ArtikelBurg Jesberg
Die Jesburg, mit deren Bau gegen Ende des 12. / Anfang des 13. Jahrhunderts auf dem hohen Schlossberg über Jesberg
begonnen wurde, ist die Ruine einer alten romanischen Höhenburg.
Sie liegt an der alten »Fritzlarer Straße«, einer der ältesten Handelsstraßen Hessens. Sie verband die Wetterau mit dem Raum Fritzlar-Gudensberg und war neben Fritzlar, Naumburg und dem Heiligenberg bei Felsberg ein Hauptstützpunkt der Mainzer Macht in Niederhessen.
Die Burgruine mit dem Bergfried und den erhalten gebliebenen Teilen von Palas, Kellern und Ringmauern wurden liebevoll restauriert und um einen Rundwanderweg, einen Parkplatz, ein Musikpavillon, Sanitäranlagen und eine Turmtreppe erweitert. Oben auf dem Bergfried angekommen, erstreckt sich ein weiter Ausblick über den Kellerwald, das Gilsatal und den Löwensteiner Grund.
Die Burg Jagsperg- im Jahre 1241 erstmals urkundlich erwähnt – gab dem Ort seinen Namen.
Erlebnisse
Rundwanderweg • Mittelalterliches Burgfest • Führungen nach Absprache• jährliches Osterfeuer • Pavillon & Festplatz für Veranstaltungen
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Adresse: Am Schlossberg, 34632 Jesberg | 06695 960111 | gemeindeverwaltung@gemeinde-jesberg.de
· Autor*in: GrimmweltHeimat Nordhessen
| © Text: GrimmweltHeimat Nordhessen
| · Schlagwörter: Ausflugsziele, Ausflugziel, Burg, Burg Jesberg, Burgen, Corona, Covid-19, Geschichte, Historisch, Jesberg, Mittelalter, Natur, Nordhessen, OWL, Schloss, Sehenswürdigkeit, Wandern, Wandern. Kassel
· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in Nordhessen
| · Update: 11.11. 2020
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→ Passender Ww-ArtikelBurg Trendelburg
Erbaut auf einem Bergsporn hoch über der Diemel ist die trutzige Burg Trendelburg weithin sichtbar. Über 40 Meter ragt der imposante Bergfried empor – gut vorstellbar, dass von dort oben Rapunzel ihr langes Haar herab ließ.
Indes ist nicht nur das Märchen von Rapunzel auf der Trendelburg zu Hause: Die 700 Jahre alte Burganlage beherbergt auch ein romantisches Hotel, ein Restaurant sowie ein Standesamt. Der Bergfried ist für Besichtigungen geöffnet: Es gibt ein Foltermuseum, ein Angstloch sowie eine Grimm’sche Etage. Wer die 130 Stufen nach oben steigt, hat zudem eine fantastische Aussicht über die waldreichen Hügel des Diemeltals.
Erlebnisse:
Hotel und Restaurant • Rapunzel-Vorführung jeweils sonntags um 15 Uhr(wegen der Corona-Pandemie finden diese bis auf Weiteres nicht statt) • Burgführungen mit Ritter Dietrich vom Reinharswald • Besichtigung des Bergfrieds• Mittelalterliches Märchenfest im Mai
Öffnungszeiten:
Restaurantöffnungszeiten:
Mo - So: 12 - 15 Uhr und 18 - 21 Uhr
Café täglich von 15 - 17 Uhr
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Adresse: Steinweg 1, 34388 Trendelburg | 05675 9090 | info@burg-hotel-trendelburg.com
· Autor*in: GrimmHeimat Nordhessen
| © Text: GrimmHeimat Nordhessen
| · Schlagwörter: Ausflugsziele, Burg, Burgen, Corona, Covid-19, Felsberg, Geschichte, Historisch, Mittelalter, Natur, Nordhessen, OWL, Schloss, Sehenswürdigkeit, Trendelburg, Wandern
· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in Nordhessen
| · Update: 10.11. 2020
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→ Passender Ww-ArtikelBurgruine Hatzfeld (Eder)
Der Burgruine Hatzfeld befindet sich noch immer im Familienbesitz derer von Hatzfeldt. Eigentümer ist Sebastian Graf von Hatzfeldt. In den vergangenen 30 Jahren hat der Verein für Burg- und Heimatgeschichte Hatzfeld e.V. die Ruine gepflegt und schadhaftes Mauerwerk gereinigt, saniert und gesichert. Gewandspangen, Tonfiguren und Gefäße, die bei den Sanierungsarbeiten gefunden wurden, zeugen heute noch vom Leben in der mittelalterlichen Wehranlage.
Erlebnisse:
Premiumwanderweg “Panoramapfad” - Ederradweg (R8) – Sternaufstellen am Samstag vor dem ersten Advent.
Führungen nach Vorankündigung:
Verein für Burg und Heimatgeschichte Hatzfeld e.V.
Ansprechpartner: Mario Schmitt: 0172-6287513, Heinz Schreiner: 0174-5449502
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Adresse: Burgweg 25, 35116 Hatzfeld (Eder) | 0172 6287513 | Mario5277@hotmail.de
· Autor*in: GrimmHeimat Nordhessen
| © Text: GrimmHeimat Nordhessen
| · Schlagwörter: Ausflugsziele, Burg, Burgen, Burgruine Hatzfeld, Corona, Covid-19, Felsberg, Geschichte, Hatzfeld, Historisch, Mittelalter, Natur, Nordhessen, OWL, Schloss, Sehenswürdigkeit, Wandern
· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in Nordhessen
| · Update: 10.11. 2020
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→ Passender Ww-ArtikelBurgruine Hohenburg
Die Burgruine Hohenburg erhebt sich auf einem Basaltkegel über Homberg (Efze). 222 Meter über Normalnull haben Sie einen malerisch weiten Ausblick über den Habichtswald und den Knüll bis hin zu den Wäldern des Nationalparks Kellerwald-Edersee. Und gleichzeitig geht es auf der Hohenburg tief hinab: 150 Meter wurde der Burgbrunnen einst in den Basaltstein gegraben. Er ist damit einer der tiefsten in Deutschland. Eine Beleuchtungsanlage und eine automatische Wasserschütte demonstrieren seine atemberaubende Tiefe.
Genießen Sie den Ausblick vom Burgturm oder bewundern Sie bei einem Rundgang die Rosenpflanzungen an der Burgmauer und den Wurzkräutergarten. Die Burgruine steht heute, neben etlichen Veranstaltungen, auch als romantische Kulisse für die Homberger Rosenhochzeiten zur Verfügung. Im Marstall gibt es ein Standesamt und der Burgbergstubenwirt bietet Ihnen in der Burgbergstube ein besonderes Ambiente für Hochzeitsfeiern, gutes Essen mit frischen Getränken.
Bei einer Burgführung erfahren Sie viele geschichtliche Details und Geschichten. Eine davon ist die Sage von der Weißen Frau: „Die Stadt Homberg wurde einst hart belagert, und unter den Bürgern fanden sich sogar etliche, die hielten es mit dem Feind. Auch der Türmer auf dem Burgberg gehörte zu den Verrätern. … In der Nacht aber, wo verabredetermaßen ein Sturm auf die Mauern von Homberg geschehen sollte, auch alles dazu vorbereitet war, unterließ der bestochene Türmer das Blasen mit dem Horn, und die Stadt wäre verloren gewesen, wenn … .“ (Auszug aus: „Sagen aus Hessen“, herausgegeben von Ulf Diederichs und Christa Hinze Rowohlt 1995)
Wie diese Geschichte weitergeht, erfahren Sie bei einer der Führungen auf der Burg oder im Hohenburgmuseum (in der ehemaligen Engelapotheke, Marktplatz 16). Dort erhalten Sie interessante Informationen über die Geschichte der Burg (siehe auch www.burgberggemeinde-homberg.de). Die Hohenburg ist bis Frühjahr 2021 ausschließlich über den Georg-Textor-Weg zu erreichen.
Das Hohenburgmuseum enthält Exponate, Fundstücke und einer Rekonstruktion der Hohenburg.
Hohenburgmuseum Öffnungzeiten:
Die Hohenburg:
Öffnungszeiten:
Die Hohenburg ist frei zugänglich, der Marstallkeller bei Führungen.
Die Öffnungszeiten der Burgbergstube:
Di - Sa: 12 - 22 Uhr, Sonn- und Feiertage: 12 - 19 Uhr
Montag ist Ruhetag (Feiertag ausgenommen)
Infos zu Winteröffnungszeiten (November - März)
Weitere Infos und Buchung einer Führung:
Touristinformation Homberg (Efze),
Marktplatz 19,
Telefon 0681 939161
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Adresse: Georg-Textor-Weg 1, 34576 Homberg (Efze) | 05681 4418 | homberg@rotkaeppchenland.de
· Autor*in: GrimmHeimat Nordhessen
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| · Schlagwörter: Ausflugsziele, Burg, Burgen, Burgruine Hohenburg, Corona, Covid-19, Felsberg, Geschichte, Historisch, Homberg (Efze), Mittelalter, Natur, Nordhessen, OWL, Schloss, Sehenswürdigkeit, Wandern
· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in Nordhessen
| · Update: 10.11. 2020
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→ Passender Ww-ArtikelBurgruine Löwenstein

Wer den 26 Meter hohen Turm erklimmt, wird mit einem grandiosen Ausblick über Bad Zwesten, das Urfftal, die Schwalmpforte bis hin zum Knüllgebirge belohnt.
Am Fuße der Burg, in einem schönen, urigen Fachwerkhaus, versorgt eine Jausenstation die Besucher mit regionalen Spezialitäten. Rund um die Burg lädt die 7,5 Kilometer lange Geocache-Route „Der Löwenweg“ zu einer Schatzsuche in der zauberhaften Natur ein.
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Adresse: Schloßbergstraße, 34596 Bad Zwesten | 05626 773 | tourismus@badzwesten.de
· Autor*in: GrimmHeimat NordHessen
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| · Schlagwörter: Bad Zwesten, Burgen, Burgruine Löwenstein, Corona, Covid-19, Hessen, Nordhessen, Schlösser, Wandern
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| · Update: 16.04. 2021
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→ Passender Ww-ArtikelBurgruine Wallenstein 2
Mitten im Knüllwald, auf einem Sporn unterhalb des Berges Babloh, liegt die Burgruine Wallenstein. Wehrhaft und uneinnehmbar muss sie im Mittelalter gewirkt haben, denn außerhalb der Burgmauern geht es auf drei Seiten steil bergab. Heute bildet die Burgruine die Kulisse für urige Campingabenteuer: Zelten in der Burg oder im Burghof, Baden im reizvollen Naturschwimmbad und Angeln im Burgteich sind hier möglich.
Unterhalb der Burg gibt es einen Campingplatz, der auch Dauercampern offen steht. Das Restaurant bietet frische, regionale Küche und veranstaltet Märchenabende, an denen die beleuchtete Burg zum Blickfang wird.
Erlebnisse:
Camping- und Badebetrieb ∙ Veranstaltungen des Kultursommers Nordhessen ∙ Burgführungen ∙ Cool Camping auf dem Burghof ∙ Mittelalterlager ∙ Musikveranstaltungen ∙ Märchenhafte Hochzeiten
Öffnungszeiten:
Die Burgruine ist vom 1. April - 31. Oktober zugänglich.
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Adresse: Burgstr. 35, 34593 Knüllwald - Wallenstein | 05686 395 | info@burgwallenstein.de
· Autor*in: GrimmHeimat Nordhessen
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| · Schlagwörter: Ausflugsziele trotz Corona, Burg, Burgen, Burgruine Wallenstein, Corona, Covid-19, Felsberg, Geschichte, Historisch, Mittelalter, Natur, Nordhessen, OWL, Schloss, Sehenswürdigkeiten, Wallenstein, Wandern
· Rubrik: Ausflugsziele: Burgen & Schlösser in Nordhessen
| · Update: 16.04. 2021
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Inspirationen für weitere Ausflüge zu Burgen & Schlössern
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