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Zieht nach einem Jahr Amtszeit überwiegend positive Schlüsse: Der Warburger Bürgermeister Tobias Scherf.
Zieht nach einem Jahr Amtszeit überwiegend positive Schlüsse: Der Warburger Bürgermeister Tobias Scherf.

(Warburg) Am 13. September 2020 fanden in NRW die Kommunalwahlen statt. Das bedeutete auch für Warburg, Heimat des Ww, dass ein neuer Bürgermeister gewählt wurde. Diese Bürgermeisterwahl gewann der CDU-Politiker Tobias Scherf mit 54,42% (Ww berichtete). Nach einem Jahr zieht der Warburger Bürgermeister eine positive Bilanz.

Das erste Jahr der Amtszeit war natürlich geprägt von der Pandemie. Ab Beginn der Amtszeit musste Tobias Scherf regelmäßig Krisenstäbe leiten und durch alle pandemiebedingten Themen zusammengefasst, befinden sich rund 1600 Mails zu diesem Thema in seinem Postausgang.

Es mussten schwere Entscheidungen getroffen werden, sagt der Warburger Bürgermeister und bezieht sich damit auf Schließungen von Gastro und Einzelhandel oder auch bei der Durchführung der Oktoberwoche light (Ww berichtete), die ihn „so manchen Schlaf gekostet haben“.

Denn normalerweise lernt Tobias Scherf die Bürger, lernen die Bürger Tobias Scherf, gerne auch auf Festen kennen. Das war bisher kaum möglich. Hier möchte der Warburger Bürgermeister „noch reinwachsen und mit den Bürgern ins Gespräch kommen“. Dennoch ist Scherf „stolz und voller Freude“, dass die Oktoberwoche gut verlaufen und ein Anstieg der Infektionszahlen ausgeblieben ist.

Warburger Bürgermeister mit Erfolgen bei Stadtentwicklung und Digitalisierung!

Auch beim Thema Stadtentwicklung ging es unter der Ägide von Tobias Scherf bislang gut voran. Bisher gab es in Warburg 10 Geschäftsneueröffnungen (4x Textileinzelhandel, 1x Sanitätshaus – Ww berichtete – 1x Bildungsangebot und 4x Dienstleistung). Scherf sieht eine positive Stadtentwicklung, ist sich aber trotzdem der Problematik der Leerstände bewusst, „mit der fast alle Städte in dieser Größenordnung zu kämpfen haben“.

Noch im Dezember soll zu diesem Thema ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) kommuniziert werden, um die Innenstadtentwicklung mit zeitgerechter Zielstellung aufzustellen und Fördermittel anzuwerben.

In Sachen Digitalisierung hat die Stadt Warburg mit Tobias Scherf als Bürgermeister ebenfalls einen Sprung nach vorne gemacht, besonders in Bezug auf digitale Ratsarbeit und interner Neuorganisation buchhalterischer Vorgänge. Mit der flächendeckenden Bereitstellung von iPads an den weiterführenden Schulen Warburgs ist hier auch der Nachwuchs bestens versorgt.

Zur Unterstützung des kulturellen Lebens wurde auf Initiative der Stadtverwaltung der Kulturschatz Warburg ins Leben gerufen (Ww berichtete). In Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden, Akteuren und Sponsoren wurden so 20.000€ für Kulturprojekte in der Hansestadt Warburg akquiriert.

Zur weiteren Bewerbung und detaillierten Beschreibung der kulturellen Veranstaltungen im Stadgebiet wurde in Zusammenarbeit mit dem Ww ein neues und kostenloses Warburger Kulturmagazin (Ww berichtete) ins Leben gerufen. Wichtig ist hier das Zusammenbringen der unterschiedlichen Akteure und ein gutes Miteinander für die Kultur der Hansestadt.

Summiert sehr zufrieden mit dem ersten Jahr.

Tobias Scherf, Bürgermeister Warburg

Alles in allem zieht der Warburger Bürgermeister Tobias Scherf eine positive Bilanz: „Ich bin summiert sehr zufrieden mit dem ersten Jahr.“ Seinem Wahlspruch „Erfolgreiches noch erfolgreicher machen“ kommt Scherf nach und sagt: „Wir arbeiten daran, dies weiterhin wahr zu machen.“ Auch, was seine neue Heimat anbelangt, zeigt sich Scherf begeistert: „Ich bin für mich angekommen. Warburg ist ein Stück Heimat“, so der Waldecker, der ab dem 1.11.2021 seinen neuen Wohnsitz in der Warburger Neustadt bezieht und dann auch im Adressbuch zum Warburger wird.

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Von Frank Booth

Freier Autor

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