
Sting Fans machen ja so einiges mit. Für viele ist er der Frontmann von The Police, der mit Andy Summers und Stewart Copeland unverwüstliche Rockklassiker geschaffen hat. In seiner Solokarriere kamen unzählige Hits dazu. Gerne spielte er mit unterschiedlichen Genres, verwob Rock, Pop mit Soul und Jazz. Bis auf die Rockrückbesinnung vor zwei Jahren mit „57th & 9th“, verstörte er in den letzten Jahren eher mit kruden Veröffentlichungen.
Und nun ein Reggae-Album mit Shaggy, dem „Mr. Bombastic“ Mann? Und doch macht es Sinn, denn schon Police Songs hatten Wurzeln im Reggae Beat. Ursprünglich sollte Sting nur als Gastsänger und Co-Autor zu Shaggys „Don’t Make Me Wait“ aushelfen, schnell wurde mehr daraus. Der Jamaikaner und der Brite harmonieren.
Herausgekommen ist ein Pop Reggae Album, mit lockerer Stimmung und voll von sommerlichen Vibes. Inhaltlich, ganz dem Vorbild Bob Marleys folgend: Die unerschütterlichen Hoffnungen auf eine bessere Zukunft.
Live am 18.7.2018 in Fulda vorm Dom: Sting & Shaggy.
3 von 5 Sternen