Jamaram in Dub“, die 8 Münchener Musiker um Tom Lugo begeben sich auf ein Abenteuer. Unterstützt von dem Dub-Spezialisten Umberto Echo entstand ein Album mit 14 Songs. Es ist ein Mix aus den vier vorangegangen Studioalben, die durch die Dub-Maschine gedrückt wurden. Der Hörer sollte auf jeden Fall etwas mit dem Genre anfangen und sich darauf einlassen können, sonst ist der Spaß an der Scheibe schneller vorbei als man denkt. Wer die vorangegangen begeisternden Werke kennt, der wird auf diesem Album so einiges vermissen, durch das sich die Band auszeichnet. Es fehlt die musikalische Abwechslung, das außergewöhnliche Instrumenten-Ensemble, die interessanten Lyrics – der Sound von Jamaram, das was Live und auf Platte spaß macht. Herausstechend ist „Carried Away Dub“, aber es ist alles in allem zu wenig, zu eintönig, schade. (dg)