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In den frühen Morgenstunden des 20. März 2025 wurde die Polizei Kassel mit einem Gewaltverbrechen konfrontiert, das eine intensive Fahndung und großangelegte Ermittlungen nach sich zog. Im Stadtteil Rothenditmold entdeckte ein Fahrradfahrer gegen 2:40 Uhr einen leblosen Mann auf der Schillerstraße, Ecke Wolfhager Straße. Der sofort alarmierte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 44-jährigen Mann aus Kassel.

Die Polizeikräfte fanden den Verstorbenen mit offensichtlichen Stich- und Schnittverletzungen auf, was umgehend zu einem Tötungsdelikt führte. Die Kriminalpolizei übernahm noch in derselben Nacht die Ermittlungen. Ein Team der Kasseler Kriminalpolizei sowie Spezialisten der Tatortgruppe des Hessischen Landeskriminalamtes sicherten Spuren am Fundort.

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Öffentliche Fahndung mit Fotos der Tatverdächtigen

Tatverdächtige Tötungsdelikt Kassel
Tatverdächtige Tötungsdelikt Kassel | (c) Polizei Hessen

Bereits kurz nach Bekanntwerden des Falls richtete sich die Aufmerksamkeit der Ermittler auf zwei tatverdächtige Personen, die inzwischen namentlich bekannt sind. Es handelt sich um einen 37-jährigen Mann sowie eine 28-jährige Frau aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Beide halten sich überwiegend in Kassel auf. Hinweise auf den Verbleib der beiden Personen sind von großem Interesse für die Polizei, die mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls arbeitet.

Die Tatverdächtigen konnten bislang nicht festgenommen werden. Die Polizei veröffentlichte im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung Fotos der beiden Gesuchten. Zudem wurde bekannt gegeben, dass ein Haftbefehl gegen die beiden erlassen wurde. Um die Bevölkerung zur Mithilfe zu motivieren, hat die Staatsanwaltschaft Kassel eine Belohnung in Höhe von bis zu 5.000 Euro ausgesetzt – für Hinweise, die zur Ergreifung der beiden führen.

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Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die Veröffentlichung der Fotos und Namen erfolgte nach gerichtlicher Entscheidung und ist ein deutliches Zeichen für den Ernst der Lage. Die Polizei warnt davor, die Tatverdächtigen eigenständig anzusprechen oder festzuhalten, da deren Verhalten unberechenbar sein könnte. Wer die Gesuchten sieht oder sachdienliche Hinweise geben kann, soll sich umgehend unter der Rufnummer 0561 – 9100 an das Polizeipräsidium Nordhessen wenden oder im Notfall den Notruf 110 wählen.

Laut Polizeiangaben dauern die Ermittlungen an. Weitere Details zum Tathergang, zu einem möglichen Tatmotiv oder zur Beziehung zwischen dem Opfer und den Tatverdächtigen wurden bisher nicht veröffentlicht. Die Kriminalpolizei bleibt weiterhin mit einem großen Team im Einsatz, um die Hintergründe der Tat vollständig aufzuklären.

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