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Polizeiwagen von hinten | Archivbild | KI generiert | (c) Wildwechsel.de
Polizeiwagen von hinten | Archivbild | KI generiert | (c) Wildwechsel.de

Wenn am „Carfreitag“ wieder Motoren dröhnen und Tuningfans ihre Fahrzeuge zur Schau stellen, ist die nordhessische Polizei in Alarmbereitschaft. Auch in diesem Jahr werden rund um Kassel verstärkt Kontrollen durchgeführt, um gegen Raser, Poser und illegale Fahrzeugumbauten konsequent vorzugehen. Dabei zeigt ein Blick auf das letzte Jahr, dass die Beamten es ernst meinen.

Der Karfreitag ist als sogenannter „Carfreitag“ seit Jahren ein beliebter Tag für Treffen von Autoliebhabern und Tuningbegeisterten. An einigen Orten kommen Menschen mit ihren Autos zusammen und tauschen sich über ihre Leidenschaft aus. Mitunter sorgen Raser und Poser mit lautstarkem Fahrverhalten oder größere Treffen mit Veranstaltungscharakter an dem Feiertag aber auch für Ärger.

Weil gefährliches oder störendes Fahrverhalten sowie die besonderen Bestimmungen des Hessischen Feiertagsgesetzes Anlass geben, führt die Polizei am Karfreitag wieder verstärkt Kontrollen durch und geht konsequent gegen Verstöße vor – wie es ihr gesetzlicher Auftrag vorsieht.

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Elf Fahrzeuge im letzten Jahr stillgelegt

Am Karfreitag des vergangenen Jahres kontrollierte die Polizei auf nordhessischen Straßen insgesamt 187 Personen und 193 Fahrzeuge. Bei 29 Fahrzeugen gab es Beanstandungen. Während in 18 Fällen eine Mängelanzeige ausreichte, mussten elf Fahrzeuge stillgelegt werden, da aufgrund technischer Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen war.

Zivilwagen mit spezieller Technik dokumentierten drei Geschwindigkeitsverstöße. Die Fahrer erhielten nicht nur Bußgelder, sondern auch Punkte in Flensburg und Fahrverbote. Darüber hinaus stellten die Polizisten nordhessenweit insgesamt 36 Ordnungswidrigkeiten wie Handyverstöße, Verstöße gegen die Gurtpflicht, nicht gesicherte Kinder im Fahrzeug sowie Fahrten über rote Ampeln fest und leiteten entsprechende Anzeigen ein.

In zwei Fällen zeigte die Polizei Autofahrer wegen illegaler Kfz-Rennen an. Einer der beiden Fahrer flüchtete in Kassel zunächst vor der Streife, verursachte jedoch einen Unfall und konnte dadurch gestoppt werden.

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