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Marburger Kunsthandwerkermarkt: Angela Schmid aus Wetter bietet „Fröhliche Gebrauchskeramik“ an. | (c) Stadt Marburg
Marburger Kunsthandwerkermarkt: Angela Schmid aus Wetter bietet »Fröhliche Gebrauchskeramik« an. | (c) Stadt Marburg

(Marburg) Textile Unikate, besondere Accessoires und einfallsreiche Schmuckstücke, ausgefallene Kinderkleidung, selbstgefertigte Seifen, eindrucksvolle Lichtobjekte oder edle Lederwaren: Die Bandbreite an individuellen, selbst gestalteten Lieblingsstücken ist beim Marburger Kunsthandwerkermarkt immer groß – auch in diesem Jahr. Zwar mit weniger Aussteller*innen, dafür aber nicht weniger vielfältig präsentiert sich der beliebte Markt im Erwin-Piscator-Haus am 7. und 8. November.

„Wir sprechen viel davon, wie sehr Selbständige, Kunst- und Kulturschaffende durch die aktuelle Situation gebeutelt sind. Wir als Stadt freuen uns daher umso mehr, wenn wir diese Menschen auf unterschiedlichste Weise unterstützen können – etwa indem wir ihnen eine Fläche bieten, auf der sie ihr Kunsthandwerk präsentieren und auch verkaufen können“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies.

Marburger Kunsthandwerkermarkt mit Hygienekonzept

Seine Freude ist groß, dass der Marburger Kunsthandwerkermarkt trotz der Corona-Situation stattfinden kann. Der städtische Fachdienst Veranstaltungsmanagement im Erwin-Piscator-Haus (EPH) als Veranstalter hat dafür umfangreiche Planungen vorgenommen. Auf Basis eines Abstands- und Hygienekonzepts kann der beliebte Markt im und um das EPH am 7. und 8. November stattfinden.

Shamshad Ali-Eisele fertigt Bilder aus geschriebenen Worten an. | (c) Stadt Marburg
Shamshad Ali-Eisele fertigt Bilder aus geschriebenen Worten an. | (c) Stadt Marburg

So ist zum Beispiel das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht. Außerdem hat sich wegen größerer Gangbreiten zwar die Anzahl der Ausstellerinnen auf rund 80 verringert, doch das Warenangebot ist dennoch vielfältig und verspricht sowohl neue Kreationen als auch bewährtes Kunsthandwerk. „Die Ausstellerinnen waren in den vergangenen Monaten sehr kreativ. Die Märkte fielen aus, sie haben diese Zeit als produktive Schaffenszeit genutzt und freuen sich nun, dass es endlich wieder losgeht“, sagte der OB.

Die Besucher*innen erwarten textile Unikate mit besonderen Hüten, Stulpen und Schals, Designerkleidung mit passenden Accessoires und einfallsreiche Schmuckstücke aus unterschiedlichsten Materialien. Es gibt Kreatives und Nützliches aus Stoff und Filz, handgefertigte Seifen oder ausgefallene Kinderkleidung.

Lederwaren, Keramik und vieles mehr beim Marburger Kunsthandwerkermarkt!

Auch Licht-, Glas- und Metallobjekte, Klang- oder Windspiele, edle Lederwaren und bunte Keramik werden angeboten. Im direkten Gespräch mit den Ausstellerinnen erfahren die Besucherinnen außerdem Informationen zur Idee, über das Material, die Entstehung und die Fertigung der Werke.

Silvia Schöck stellt Duftseifen selbst her. | (c) Stadt Marburg
Silvia Schöck stellt Duftseifen selbst her. | (c) Stadt Marburg

Das 2. Obergeschoss wird in diesem Jahr als weitere Fläche für die Aussteller*innen genutzt, auch das Restaurant Bottega im Erdgeschoss kann besucht werden. Nicht stattfinden kann in diesem Jahr das Kinder-Mitmachangebot.

Für den Besuch des Kunsthandwerkermarkts sind begrenzte Kontingente vorab für folgende Zeitfenster buchbar: 9 bis 11.30 Uhr, 12 bis 14.30 Uhr, 15 bis 17.30 Uhr und 18 bis 20.30 Uhr. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen. Eintrittskarten gibt es beim Ticketshop der Tourist-Information im Erwin-Piscator-Haus, bei weiteren Vorverkaufsstellen oder unter www.adticket.de.

Infos zu Vorverkaufsstellen und Ticketbuchung auch unter www.marburg-tourismus.de/ticketshop. Weitere Informationen gibt es außerdem unter www.marburg.de/kultur-tourismus/erwin-piscator-haus/.

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Von Frank Booth

Freier Autor

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