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Die Cellistin Raphala Gromes spielt am 28. Januar 2023 bei den Warburger Meisterkonzerten. | (c) Sammy Hart
Die Cellistin Raphaela Gromes spielt am 28. Januar 2023 bei den »Warburger Meisterkonzerten«. | (c) Sammy Hart

(Warburg) Jahr für Jahr finden sich Freunde der klassischen Musik in Warburg ein. Der Grund dafür sind die »Warburger Meisterkonzerte«, die Saison nach Saison nicht nur mit hochkarätigem Line-Up, sondern auch mit anspruchsvollem Werk auf sich aufmerksam machen wollen.

Auch in der Saison 2022/2023 wollen die Warburger Meisterkonzerte mit eben diesen Tugenden bestechen und haben ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt.

Bei der Pressekonferenz am 25. Juli 2022 konstatierten die Veranstalter außerdem, dass die Preise gleich blieben und es wieder Aboverkäufe gebe.

Die »Warburger Meisterkonzerte 2022« - Zur Vorstellung des neuen Programms hatten sich neben den Künstlerischer Leiter Peter Ernst (5.v.l), den Vertretern der Stadt Warburg, die die Konzertreihe veranstaltet, Olaf Krane (1.v.l.), Sabine Laudage (4.v.l.) und dem Warburger Bürgermeister Tobias Scherf  (7.v.l.) auch einige der zahlreichen Sponsoren und Beiratsmitglieder wie z.B. Andreas Knoblauch-Flach (8.v.l.) eingefunden. Und wirklich alle zeigten sich von der erneuten Qualität des abwechslungsreichen Programms begeistert! | Foto: Wildwechsel.de
Die »Warburger Meisterkonzerte 2022« – Zur Vorstellung des neuen Programms hatten sich neben den Künstlerischer Leiter Peter Ernst (5.v.l), den Vertretern der Stadt Warburg, die die Konzertreihe veranstaltet, Olaf Krane (1.v.l.), Sabine Laudage (4.v.l.) und dem Warburger Bürgermeister Tobias Scherf (7.v.l.) auch einige der zahlreichen Sponsoren und Beiratsmitglieder wie z.B. Andreas Knoblauch-Flach (8.v.l.) eingefunden. Und wirklich alle zeigten sich von der erneuten Qualität des abwechslungsreichen Programms begeistert! | Foto: Wildwechsel.de

Das 2023er Programm der »Warburger Meisterkonzerte« für die Saison 2022/23:

»Meisterkonzerte: Rhapsody in Blue«

Blue notes.

28.1.2023 | Konzert in Warburg |

Ein Wiedersehen mit Raphaela Gromes und Julian Riem steht bevor! Das überaus erfolgreiche Cello/Klavier-Duo wurde bereits im Herbst 2017 in Warburg umjubelt.

Für sein aktuelles Konzertprojekt hat sich das Duo mit dem Arcis Saxophon Quartett zusammengeschlossen. Im ersten Programmteil gibt es Musik aus Frankreich zu hören, während zwei der bekanntesten Werke des sinfonischen Jazz den zweiten Teil bilden.

Da es an Repertoire für diese exotische Kombination mange lte, hat Julian Riem kurzerhand einige überaus effektvolle Arrangements geschaffen, darunter das erste Cellokonzert von Camille Saint-Saëns und George Gershwins „Rhapsody in Blue“.

Darüber hinaus hört man das Duo Gromes/Riem mit Claude Debussys Cellosonate, während das Arcis Saxofon Quartett Auszüge aus Leonard Bernsteins West Side Story intoniert.

Stürmisch.

11.3.2023 | Konzert in Warburg |

Mit dem großen Erfolg beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth im Jahr 2003 begann Severin von Eckardsteins internationale Konzertkarriere. Heute konzertiert er mit wichtigen Sinfonieorchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam oder dem Dallas Symphony Orchestra und ist regelmäßig bei namhaften Festivals und Konzertreihe zu Gast.

Aus seinem ungewöhnlich großen Repertoire hat Severin von Eckardstein für seinen Klavierabend in Warburg Werke von Franz Schubert sowie Raritäten von Nikolaj Medtner und Erich Korngold zusammengestellt.

YouTube Video: Severin von Eckardstein "Stürmisch."


»Meisterkonzerte: Krönung der Kammermusik«

Wiener Flair!

22.4.2023 | Konzert in Warburg |

Ein Weltklasse-Ensemble aus Wien präsentiert ein überaus ambitioniertes Programm in der Hansestadt. Das Pacific Quartet Vienna kombiniert bei seinem Warburger Debüt Streichquartette von Haydn und Schubert mit einer neuen Komposition des zeitgenössischen Komponisten Reinhard Karger.

Das Ensemble gewann 2015 den renommierten »Kammermusikwettbewerb Joseph Haydn« in Wien. Aus der Feder des Wettbewerbs-Paten stammt das sogenannte „Quinten-Quartett“ op. 76 Nr. 2, ein tiefgründiges Werk mit sinfonischen Ausmaßen, das der reife Haydn 1797 in Wien zu Papier bringt.

In eben diesem Jahr wird im heutigen 9. Wiener Bezirk Franz Schubert geboren, der später die von Haydn begründete Quartett-Tradition in die romantische Ära führen sollte. Das Streichquartett d-Moll mit dem Variationssatz über sein Lied „Der Tod und das Mädchen“ gehört zu Schuberts bekanntesten Kompositionen. Vervollständigt wird das Programm durch einen zeitgenössischen Gattungsbeitrag des Wahl-Wieners Reinhard Karger.

Warburger Meisterkonzert 2022 - Vorstellung des neuen Programms 02 | Foto (c) Wildwechsel - F. Waldschmidt
Warburger Meisterkonzert 2022 – Das neue Programm liegt jetzt vor! | Foto (c) Wildwechsel – F. Waldschmidt
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Von Frank Booth

Freier Autor

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