Es ist eins der ältesten Festivals der Region. Bereits seit 1981 feiert man auf dem Burgberg Musik. In diesem Jahr jedoch zieht man um zum Stellberg, einem größeren Gelände mit Park-
und Campingmöglichkeiten. Die Silhouette der Burg bleibt natürlich weiterhin Wahrzeichen des Festivals.
Los geht’s dann aber wie immer: mit der Irish Night. Folk und Folkrock und irisches Bier machen die Stimmung perfekt. In diesem Jahr gibt es da The Porters, die traditionellen Folk mit Punkrock vereinigen. Außerdem gehören zu den Einflüssen der fünf Düsseldorfer 60s Garage, Country und Hardrock. Außerdem spielen Ring of Kerry. Sie sind ein „ausgewachsenes Duo“, das mittlerweile aus fünf Musikern besteht und traditionellere Songs zu bieten hat.
Am Samstag geht das Festival dann über in den Rockbereich. Als Headliner treten die Emil Bulls an. Mit 16 Jahren Bandgeschichte und mittlerweile 7 Studioalben hat die Band zwar schon einiges auf dem Buckel, aber noch lange nicht genug. Musikalisch geht es da in die Richtung Deftones, aber auch A-ha, Stoner Rock und Hip Hop sind vertreten. Und so einiges mehr, das den Sound der Band ausmacht.
Dann stehen noch die Killerpilze in den Startlöchern für das Festival. Songs wie „Springt hoch“ machten die feierfreudigen Rocker weithin bekannt. Seit März haben sie ihr aktuelles Album Grell am Start.
Dann sind da noch William aus Kassel, die Melodic- und Post-Hardcore machen. Ebenfalls aus Kassel stammen die Grunge-Rocker von Nirgendwo. Brainsurgeonscocm haben eigentlich nur eine Band gegründet, um Mädels abzugreifen, sie machen Stoner-Rock, der „irgendwie wie Tool klingen wollte“. Dann wäre da noch Kopfsalat – denn das ist die wörtliche Übersetzung des Bandnamens Lechuga. Die Marburger vermischen Ska, Reggae, Rock, Punk, Latin, Balkan und Weltmusik mit spanischen Texten über das Leben, die Liebe, Gewinnen, Verlieren und mehr.
» 28. & 29.6., Burgbergfestival, Homberg (Efze), Stellberg