(Kassel) Alex Mayr will es auf ihre Art. Und sie will es wissen. Lieder in einem Popgewand der endenden 10er Jahre, aber gespickt mit Anleihen aus früheren Jahrzehnten: Mit ihrem selbstbetitelten Soundtrack-Pop will Alex Mayr vor allem eins, nämlich selbstbestimmt Musik machen, abseits von vorgefertigten Wegen. Ihre Wege führen sie vielmehr am 19. Februar nach Kassel ins Franz Ulrich.
Die Ambition kommt nicht von ungefähr, denn die Mannheimerin ist einer musikwütigen Familie entsprungen – Schon seit ihrem dritten Lebensjahr steht die Künstlerin auf der Bühne. Nach dem Abschluss ihres Musikstudiums, welches sie gemeinsam mit Kreativkumpane Konrad Henkelüdeke in Mannheim absolvierte, leistete sie als Songwriterin, Musikerin und Background-Sängerin bereits ihren Beitrag zu Tracks von Künstlern wie Casper, Dagobert, Irie Révoltés oder Get Well Soon.
Bereit, ihren ganz eigenen Sound in die Außenwelt zu tragen, folgte 2015 mit der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP „Gut gegen Böse“ die Geburtsstunde der Künstlerin Alex Mayr. Vier Jahre lang war sie als Support-Act für Künstler wie Faber, Get Well Soon, Sophie Hunger, Balbina und Klan unterwegs, spielte die ersten eigenen Headline-Shows und feilte weiter an neuen Songs.
Nach einer langen Periode des Scheiterns, Suchens und Findens steigt mit Konstantin Gropper aus dem Hause „Get Well Soon“ ein Klangbohème allererste Güte sowie der Geburtshelfer des kommenden Debütalbums „Wann fangen wir an?“ (VÖ 31.01.2020) ins Team ein.
Nicht durch Songwritingcamps geprügelt!
Für Alex Mayr ist klar: Sie möchte verständliche aber eigene, originelle Musik veröffentlichen – keine durch Songwritingcamps geprügelte, so lange genormte Musik, bis auch die letzte Kante abgefeilt ist. Entstanden sind 13 Songs, die in aller Bandbreite die Lebensrealität der Künstlerin wiederspiegeln. Extrem persönlich und nachvollziehbar – ein mutiger Ritt durch die fühlbar durchlebte Palette der Emotionen, doch am Ende befreiend und beflügelnd wie ein großartiger Film.
Alex Mayr selbst hat alle Songs geschrieben und vorproduziert; Keyboards, Klaviere, Geigen und Gitarren eingespielt; alle Gesänge und Chöre aufgenommen. Ihr Mitstreiter Konrad Henkelüdeke die halbe Welt an Percussion-Instrumenten ins Studio geschleppt und die Songs eingetrommelt. Zu guter Letzt griff Konstantin Gropper zu Gitarren, Bässen, Vibraphon, Spinett, Hackbrett und Synthies und führte die gesamte Produktion zusammen– ein Trio Infernale.
Der Weg zum Nummer-Eins-Album
„Nun steht 2020 auf dem Tacho. Das Navi sagt immer geradeaus. Status Quo: The Road to Album No. 1. Die Spuren von den Großwetterlagen hinter einem kneifen noch in den Knochen. Der Blick zurück zeigt: ‚Holla, das war ein schönes aber holpriges Stück Straße.‘ Ein, zwei mal zu viel abgebogen, die Falschen nach dem Weg gefragt, die berühmte Ehrenrunde gedreht und die Kurve bekommen.“ „Wann fangen wir an?“, fragt Alex Mayr – die Antwortet lautet: „jetzt!“.
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Alex Mayr
»Wann fangen wir an?« (4/5)
19:00 Uhr | Konzert in Kassel, Franz Ulrich
Genre: (Dream)Pop
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