Zu Beginn wirkt der Roman wie ein Sci-Fi-Film: Der jugendliche Jamie sieht, wie sein Vater getötet, seine Mutter entführt wird und er selbst plötzlich Frankenstein vor sich hat. Völlig surreal.
Jamie kommt unter merkwürdigen Umständen zum Department 19, einer britischen Geheimorganisation. Dort wird dem Übernatürlichen der Kampf angesagt, in erster Linie Vampiren. Und in ihren blutrünstigen und mächtigen Händen befindet sich seine Mutter. Teils in der Gegenwart erzählt, dann verbindende Rückblicke ins 18. Jahrhundert zum Gründer von D19, (Abraham Van Helsing), gelingt Hill eine spannende Geschichte, die zum Schluss immer größer wird.
» Bastei Lübbe, 493 S., 14,99 Euro