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Big Stage bei Rock im Revier 2015.

Foto: Christian Zielecki

Mit dem pyrogeschwängerten Auftritt der US-Rock-Legende KISS geht am Sonntag den 31. Mai die erste Auflage von Rock im Revier zu Ende. Die Verantwortlichen ziehen zufrieden Resümee und kündigen für 2016 eine Fortsetzung auf Schalke an.

Insgesamt erlebten 43.500 Besucher vom 29. bis 31. Mai in der VELTINS-Arena 62 nationale und internationale Top-Acts. Beeindruckende Bühnenshows der drei Headliner Metallica, Muse und KISS, sorgten für großartige Festivalmomente. 4.000 Rockfans campten drei Tage lang auf der Trabrennbahn GelsenTrabPark bei ausgelassener Stimmung, auch die umliegenden Campingplätze wurden genutzt. Rund 90.000 Liter Bier gingen an den drei Tagen über den Tresen. Mehr als 2.000 Helfer und weitere 2.500 Securities sorgten für einen reibungslosen und sicheren Ablauf. Das Festivalpublikum feierte sich und die Bands ausgelassen. Die Idee eines 3-Tages-Festivals auf dem Gelände der VELTINS-Arena hat sich bewährt, das Konzept ist aufgegangen.

Fred Handwerker, Geschäftsführer von handwerker promotion e. gmb: „Ich bin mehr als zufrieden. Eine enorm kurze Vorbereitungszeit von nur acht Wochen und wir blicken auf einen absolut reibungslosen Ablauf in allen Bereichen. Das ist einfach nur sensationell! Unser Dank gilt allen Beteiligten, den Künstlern, der Stadt, Schalke und vor allem den Besuchern. Wir sehen uns im nächsten Jahr wieder!
Oliver Hoppe, Managing Director der Wizard Promotions Konzertagentur GmbH: „Ein rundum gelungenes Wochenende ist zu Ende gegangen. Die Stimmung der Festivalbesucher während den drei Tagen macht mich glücklich, die Organisation macht mich stolz. Alle Künstler haben sich in Gelsenkirchen sehr wohl gefühlt. Danke an die Stadt Gelsenkirchen und die VELTINS-ARENA. Packen wir es an für Rock im Revier 2016.“

Der Freitag startete gleich mit einem Highlight auf der Bang Stage in der Emscher-Lippe-Halle. Die Gelsenkirchener Band Any Given Day brachte bereits am Mittag die Indoor-Bühne zum Kochen. Der Freitagabend stand ganz im Fokus der Gründerväter des Crossover Faith No More, deren Rückkehr auf die deutschen Bühnen nach sechs Jahren frenetisch gefeiert wurde und der atemberaubenden Performance der Metal-Götter Metallica. Während der Regen auf die Arena niederging, feierten die Fans bei geschlossenem Arena-Dach im Trockenen.

Am Samstag zeigte sich der Wettergott gnädig und schenkte den Festivalbesuchern sogar vereinzelte Sonnenmomente. Auf der Outdoor-Bühne Boom Stage legten die US-Rocker Limp Bizkit einen furiosen Auftritt auf dem randvoll gefüllten Areal des Parkplatz P7 hin. Das Arena-Dach öffnete sich für den Auftritt der Band Muse, die eindrucksvoll ihren Ruf als einer der spektakulärsten Live-Bands der Gegenwart unterstrich.

Spätestens am Sonntag spielte Rock im Revier seine Trumpfkarte und zeigte, welchen Vorteil es hat, ein nahezu wetterunabhängiges Bühnen-Konzept zu haben. Bei trüber Witterung bekamen die Festivalbesucher nur vor der Boom Stage auf Parkplatz P7 zeitweise nasse Füße. Bei geschlossenem Dach in der VELTINS- Arena konnten die Festivalbesucher ihre Lieblingsbands auf der Big Stage wie auch auf der Bang Stage der Emscher-Lippe-Halle im Trockenen genießen.
2016 more to come!

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