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Hatte stets einen Blick für (fast) alles: Heinrich Heine

(Kassel) Mathilde. Der Name der 18-jährigen Frau, die Heinrich Heine einst kennenlernte. Schuhverkäuferin von Beruf. Sie lebte sieben Jahre lang unehelich mit ihm zusammen, und das schon ab dem Jahre 1834. Ohnehin schon eine schwierige Zeit. Sie war nicht die Klügste, aber dafür umso schöner anzusehen.

Heinrich Heine. Um diesen Dichter und Schriftsteller und seine Geliebte und spätere Ehefrau soll es in der Szenischen Lesung an diesem Montag gehen.

Aufregende (Lebens)zeit!

Heines Kindheit und Jugend fiel durch die Auswirkungen der Französischen Revolution auf ganz Europa in eine besonders aufregende Zeitspanne.

Im Exil lebend und als Opfer der Zensur hat dieser auch privat und öffentlich in politischer Hinsicht viel durchgemacht. Aljoscha Langel und Christina Thiessen sind Schauspieler im Staatstheater Kassel und sind Teil dieser Szenischen Lesung – Bernd P. R. Winter als Rezitator in Kassel ebenfalls.

Gunther Fuhr sorgt mit seinem Bandoneon für eine musikalische Begleitung der Lesung. Dank der wechseltönigen Tasten des Instrumentes werden vielfältige und abwechslungsreiche Töne erzeugt.

 

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Von Frank Booth

Freier Autor

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