Ein neues Werk von Killswitch. Endlich. Und wie gewohnt, knallt‘s da ordentlich. Die Platte erzeugt den nötigen Druck, den man sich von einer Band dieses Maßstabs erhofft. Schon der Opener „The Hell In Me“ öffnet die Tür zur Hölle mittels Trommelfeuer und greift direkt die innere Gespanntheit an, die sich in den eingängigen Gitarrenriffs und Gesangsparts für einen kurzen Moment entspannen darf, um dann wieder vollends dem moshenden Körper nachzugeben.
„Disarm The Descent“ macht Spaß und wird sicher nicht so schnell langweilig. Dafür sorgt neben der schnellen Taktfrequenz sicherlich auch die für dieses Genre ungewöhnlich lange Gesamtspieldauer der Platte von immerhin 55 Minuten. So gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken, auch, weil man sich endlich wieder auf die wesentlichen Dinge konzentriert, die Songs der ersten Stunde ausmachten. Und schon knallt‘s auch wieder.
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