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Digitaler Biergarten in Kassel: Ende Juni soll es am Friedrichsplatz losgehen! | (c) Engin Akyurt auf Pixabay
Digitaler Biergarten in Kassel: Ende Juni soll es am Friedrichsplatz losgehen! | (c) Engin Akyurt auf Pixabay

(Kassel) Digitaler Biergarten? Geht nicht? Von wegen! Die Macher der Café-Bar Salotto 1828 in Kassel haben sich ein ganz besonderes Konzept für einen Biergarten mit moderner digitaler Infrastruktur ausgedacht. Geht leider nicht, geht halt leider nicht!

So berichtet die HNA über das Thema Digitaler Biergarten in Kassel, der corona-konform ablaufen soll. Am Rand des Friedrichsplatzes unter den Linden soll er aufgebaut werden und auf Online-Abläufe zurückgreifen, den viele Gäste schon in Pandemiezeiten eingeübt haben.

So habe das Team der Café-Bar Salotto 1828 am Opernplatz die Federführung des digitalen Biergartens übernommen und, in Absprache mit der Stadt Kassel, ebenfalls geplant, weitere Innenstadtgastronomen mit ins Boot zu nehmen.

Digitaler Biergarten in Kassel: Am 28. Juni soll’s losgehen!

Am 28. Juni solle es losgehen, so der Salotto-Betreiber Dennis Küpke gegenüber der HNA. Die rund 360 Gäste fassende Fläche soll klar mit einem weißen Lattenzaun umgrenzt und mit Sonnenschirmen, Blumen- und Lichterschmuck aufgehübscht werden.

Das funktioniert im Prinzip wie bei Lieferando!

Dennis Küpke – Salotto, Kassel

Strandliegestühle und Toilettenwagen sollen das Angebot für die Gäste vervollkommnen.  Ein zentraler Zugang sowie Tischzuweisung durch das Personal stelle sicher, dass es „absolut coronakonform“ zugehe im digitalen Biergarten, so die HNA. Die Öffnungszeiten sollen von 12 bis 23 Uhr andauern.

Digitaler Biergarten in Kassel soll dabei bedeuten, dass die Gäste nicht nur das Einchecken mit ihren Kontaktdaten, sondern auch alle Bestell- und Bezahlvorgänge mit ihrem Handy vornehmen sollen. Die Getränke vor Ort sollen aus einem Gastro-Container serviert werden und das Essen per Kurier aus den Küchen naher Partnerrestaurants kommen. “Das funktioniert im Prinzip wie bei Lieferando”, so Küpke der HNA gegenüber.

Namhafte Kasseler Gastronomen mit im Boot

Mit dabei, so der Bericht, seien bisher die Burger-Schmiede Peter Pane, die Restaurants Eckstein, L’Osteria und Lê & Vi, die Bar Koon und neben dem Salotto auch dessen neuer Asia-Ableger Green Panda, der im August an der Friedrich-Ebert-Straße starten soll.

50.000 Euro investiert!

Dennis Küpke – Salotto, Kassel

Gastronom Küpke sagte der HNA, er habe “rund 50.000 Euro investiert” und erwarte, dass sich das “über die von ihm verantworteten Getränkeumsätze rentieren” werde. Die Partnerlokale wiederum sollen davon profitieren, einen attraktiven corona-konformen Außenbereich über ihre eigenen räumlichen Möglichkeiten hinaus bewirten zu können.

Bezahlt werde gleich online im Moment des Bestellens, so Küpke in der HNA. Es soll kein Problem sein, wenn an der Order eines Kunden unterschiedliche Einzellieferanten beteiligt seien: “Das regelt alles die Software im Hintergrund, pro Bestellung gibt es eine Gesamtrechnung.“, sagt der Gastronom. Zudem habe das Servicepersonal den Überblick, welches Essen an welchen Tisch gehört.

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Von Frank Booth

Freier Autor

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