
In Seikilos im alten Griechenland findet sich auf einer Grabsäule eine der ältesten Notenschriften, diese wurde von CORVUS CORAX neu vertont. Seikilos war aber auch der Name eine Spielmannes aus dem späten Mittelalter, der ferne Länder bereist hat und dabei bis nach China gelangte.
Damit ist der Bogen der Musik des Albums schon gespannt: Zum einen spürt man musikalisch der Antike nach – und im innencover sieht man die Musiker beim dionysischen Genuss von Trauben und edlen Getränken.
Zum anderen gibt es eine Mischung zwischen Mittelalterlichem und Fernöstlichem, mit einem Schuss Elektronik. Mit Dudelsack und Schalmei, Bombarde und Leier, Cister, Zimbel und allerlei Getrommel, Geklingel und Geklapper. Einfach betörend! (lj)
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