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We Want You! Redaktions-Praktium beim Ww!
We Want You! Redaktions-Praktium beim Ww!

Aufregerthemen, Lustiges und Kurioses finden unsere Leser an dieser Stelle gerne. Aber auch Hinweise in eigener Sache – und dies ist genau so einer. Wildwechsel ist immer wieder auf der Suche nach Praktikanten oder eine Praktikantinnen für die Redaktion.

 

Wer Talent beweist, erhält außerdem die Möglichkeit, ein Volontariat an das Praktikum anzuschließen.

„Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ Benjamin Franklin (1706-90), US-amerik. Politiker, Schriftsteller u. Naturwissenschaftler, 1776 Mitunterzeichner d. amerik. Unabhängigkeitserklärung

 

Also, warum der Ww? Hier steckt kein großer Verlag dahinter, der noch 99 andere Zeitschriften auf den Markt wirft und ein Nischenprodukt schnell wieder aus dem Programm wirft, wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen. Nein, hier gibt es nur den Wildwechsel, der mit viel Liebe und ganz viel Schweiß produziert wird. Das bedeutet, zum Monatsende sind auch Nachtschichten dran. Das bedeutet aber auch, Wildwechsel ist eben kein riesiger Verlag ist, bei dem einem sowieso erstmal nur zugetraut wird, die Kaffeemaschine und den Kopierer zu bedienen. Beim Ww kann man sofort jede Rubrik des Heftes kennenlernen und bekommt Feedback für seine Arbeit. Man kann seine eigenen Ideen einbringen. Wie aus der Idee ein Text wird, wie man den Text im Internet veröffentlicht und wie aus diesem Wortsammelsorium dann schließlich eine schick gelayoutete Seite wird, bekommt man auch mit.

Noch mehr Details? Als Ww-Redaktionspraktikant erfährt man außerdem was Journalisten-Ausbilder Rolf Schneider so rät, denn sein Buch „Deutsch für Profis“ bekommt man als Textneuling vom Chef garantiert in die Hand gedrückt. Ja, man lernt auch, wie wichtig Bilder sind und dass man seinen lieb gewonnen Text manchmal kürzen muss (eigene Erfahrung). Nicht zu vergessen: Man lernt all die kreativen Köpfe kennen, die beim Ww arbeiten, und findet vielleicht neue Freunde.

Wer auf all das Lust hat und sich nichts besseres vorstellen kann, als seine eigenen Ideen später im gedruckten Wildwechsel in der Hand zu halten, der schicke seine Bewerbung (am besten mit Textproben) an: Redaktion Wildwechsel, Sternstr. 40, 34414 Warburg, oder an Redaktion@wildwechsel.de
[contact_form email=”redaktion@wildwechsel.de” subject=”Bewerbung für Redaktions-Praktikum beim Wildwechsel”]

Eure Wir-haben-noch-viel-vor-Ww-Redaktion!

Von Wildwechsel

Online-Redaktion des Printmagazin Wildwechsel. Wildwechsel erscheint seit 1986 (Ausgabe Kassel/Marburg seit 1994). Auf Wildwechsel.de veröffentlichen wir ausgewählte Artikel der Printausgaben sowie Artikel die speziell für den Online-Auftritt geschrieben wurden.

2 Gedanken zu „We Want You! Redaktions-Praktium beim Ww!“
  1. @pete
    Das war etwas mager.
    Fällt Ihnen nichts mehr ein? Mir vielerlei,
    Und auch die Tonart läßt sich variieren!
    Ausfallend: »Trüg’ ich diese Nasenmasse,
    Ich ließe sie sofort mir amputieren.«

    Freundlich: »Trinkt sie nicht mit aus Ihrer Tasse?
    Aus Humpen schlürfen sollten Sie die Suppe.«

    Beschreibend: »Felsgeklüfte, Berg und Tal,
    Ein Kap, ein Vorland, eine Inselgruppe.«

    Neugierig: »Was ist in dem Futteral?
    Ein Schreibzeug oder eine Zuckerzange?«

    Anmutig: »Sind Sie Vogelfreund, mein Bester,
    Und sorgten väterlich mit dieser Stange
    Für einen Halt zum Bau der Schwalbennester?«

    Zudringlich: »Wenn Sie Tabak rauchen
    Und ihr der Dampf entsteigt zum Firmament,
    Schreit dann die Nachbarschaft nicht laut: ›Es brennt‹?«

    Warnend: »Sie sollten große Vorsicht brauchen;
    Sonst zieht das Schwergewicht Sie noch kopfüber.«

    Zartfühlend: »Spannen Sie ein Schutzdach drüber;
    Weil sonst im Sonnenschein sie bleichen muß.«

    Pedantisch: »Das aristophanische Tier
    Hippokampelephantokamelus
    Trug ganz unfraglich gleiche Nasenzier.«

    Modern: »Wie praktisch diese Haken sind,
    Um seinen Hut dran aufzuhängen!«

    Begeistert: »Wenn sie niest im scharfen Wind,
    Braucht nur ein Teil von ihr sich anzustrengen.«

    Tragisch: »Ein Turm von Babel, wenn sie schwillt!«

    Bewundernd: »Für Odeur welch Aushängschild!«

    Lyrisch: »Ist dies die Muschel des Tritonen?«

    Naiv: »Wann wird dies Monument besichtigt?«

    Respektvoll: »Wird nicht ein jeder Wunsch beschwichtigt
    Durch solch ein Häuschen zum Alleinbewohnen?«

    Bäurisch: »Potz Donnerschlag, was sagst du, Stoffel?
    Zwergkürbis oder riesige Kartoffel?«

    Soldatisch: »Dies Geschütz ist schwer beweglich.«

    Geschäftlich: »Haben Sie vielleicht im Sinn,
    Sie zu verlosen erster Hauptgewinn?«

    Zuletzt im Stil des Pyramus, recht kläglich:
    »Weil sie das Gleichmaß im Gesicht getötet,
    Ist sie voll Schuldbewußtsein und errötet.«
    Dergleichen hätten Sie zu mir gesagt,
    Wenn Sie Gelehrsamkeit und Geist verbänden;
    Jedoch von Geist, dem Himmel sei’s geklagt,
    Ist keine Spur in Ihren Schädelwänden;
    Ihr Kopf ist nicht gelehrt und doch so leer!
    Und hätten Sie genug Erfindungskraft,
    Um hier vor dieser edlen Hörerschaft
    Mir all dies Feuerwerk zu bieten und noch mehr,
    Dann müssten Sie bereits beim ersten Ton
    Vom ersten Wort des ersten Satzes stoppen.

    Monsieur pete, wohl auch aus dieser Gegend,
    eine Frage hab ich an ihn noch zum Schluss,
    ist der echte Name ach so furchterregend,
    dass man ihn verbergen muss?

    (unverschämt geklaut bei “Edmond Rostand: Cyrano von Bergerac” und leicht verunstaltet von Fedor, eben dem)

  2. Ist natürlich schlecht, wenn der Herr Waldbums (Chef’chen) Rechtschreibung und Kommasetzung selbst nicht beherrscht.

    Dem soll nicht so sein? Ein Blick nach oben reicht. Kommata sind keine Freilaufhühner.

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