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Komm mit mir, komm aus dem Licht, wir stürzen in die Nacht, die uns zu Schatten macht…“, Eric Fish singt auch in „Schwarz in Schwarz“ mit seiner einzigartig warmen Stimme von Verführung und den Zauber der Nacht. Aber so wie sich auf diesem Album Balladen wie „bis in alle Ewigkeit“ finden, in denen Eric mit sanftem Vibrato in Nostalgie schwelgt, klingt er auch auf vielen Songs eher kalt und grausam, passend zu den Themen wie religiöse Enttäuschung , den von den Maya vorausgesagten Weltuntergang (MMXII) oder über die in jüngster Zeit vermehrt enthüllten Verbrechen, in denen Kinder zu Hause weggesperrt und missbraucht wurden (Mir Allein). Subway to Sally bleibt sich aber auch im musikalischen Bereich treu. Mal folkig, mal orchestral, aber immer mit kraftvollen Gitarrenriffs. Das Konzept: „Drama“ macht „Schwarz in Schwarz“ zu einem Füllhorn musikalisch düsterer Ergüsse. (tp)

Von Wildwechsel

Online-Redaktion des Printmagazin Wildwechsel. Wildwechsel erscheint seit 1986 (Ausgabe Kassel/Marburg seit 1994). Auf Wildwechsel.de veröffentlichen wir ausgewählte Artikel der Printausgaben sowie Artikel die speziell für den Online-Auftritt geschrieben wurden.

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