5/5 - (1 vote)

 Lesedauer: 2 Minuten
Polizeibild (Foto: heiko119, 123rf)
Polizeibild (Foto: heiko119, 123rf)

Kassel (ots) – Ein Musikabend am gestrigen Dienstag endete für  einen 52-Jährigen aus dem Kasseler Stadtteil Wolfsanger zu später  Stunde im Polizeigewahrsam. Die Ursache für die unfreiwillige Übernachtung setzte der 52-Jährige selbst.

Nachdem er durch Beamte des Polizeireviers Nord mehrfach aufgefordert worden war, die Musik leiser zu stellen, kassierten die Beamten schließlich seinen Receiverein. Mit dem Ende der Störungen für die Bewohner des Mehrfamilienhauses, begannen die Störungen der Amtsleitungen der Kasseler Polizei. Unzählige Anrufe des 52-Jährigen beim Polizeirevier Nord und anschließend die im Minutentakt eingehenden Anrufe über den Polizeinotruf 110 ließen den Beamten keine Wahl, den 52-Jährigen zur Ausnüchterung bei der Polizei unterzubringen.
Die ersten Anrufe von Anwohnern des Triftwegs gingen ab 23 Uhr bei der Kasseler Polizei ein. Zwei anschließende Einsätze des Polizeireviers Nord, bei denen der alkoholisierte Störenfried zur Ruhe ermahnt wurde, fruchteten nicht. Erst ein weiterer Einsatz, bei dem schließlich der Receiver der Musikanlage sichergestellt wurde, sorgte für Ruhe im Mehrfamilienhaus. Dass der 52-Jährige weiterhin uneinsichtig war, zeigte sich anschließend durch die vielen Anrufe bei der Polizei.

Jedes Erklären der Beamten des Polizeireviers Nord half nichts. Nachdem dann allerdings der Notruf 110 mit einer Vielzahl von Anrufen blockiert wurde und damit die Straftat “Missbrauch von Notrufen” im Raum stand, fuhren die Beamten des Polizeireviers Nord abermals nach Wolfsanger und nahmen den 52-Jährigen in Gewahrsam.

Sie brachten ihn anschließend zur Ausnüchterung ins Gewahrsam des Polizeipräsidiums Nordhessen in Kassel. Damit endete um 1:30 Uhr der Musikabend für den 52-Jährigen und die Nachtruhe für die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses warwieder hergestellt.

» Torsten Werner -Pressestelle- Polizeihauptkommissar 0561 – 910 1020

» newsroom: Presseportal

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

» Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
» Fax: 0561/910 10 25
» E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD):

» Telefon: 0561-910-0
» E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

Urheber des Bildes: <a href=”http://de.123rf.com/profile_heiko119″>heiko119 / 123RF Lizenzfreie Bilder</a>

Von Frank Booth

Freier Autor

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.