4.9/5 - (7 votes)

 Lesedauer: < 1 Minuten

 

moonagesMoonages haben nochmal einen drauf gelegt. War der Vorgänger „Transition“ schon erste Sahne, haben sich die Marburger bei „Sons of Cain“ anscheinend überlegt: Evolution oder Revolution. Und warum etwas komplett umwerfen, was bisher so schön funktioniert hat? Also einfach Kleinigkeiten verbessern. Das Albumhighlight „Cardinal“ sticht heraus wie ein Papagei unter einer Horde Tauben. Allein die Lyrics: „There‘s nothing left to say, when it‘s over // There‘s nothing left to say, when it‘s done // When it‘s done, when it‘s done, when you‘re gone“. Zufall oder nicht, aber die stimmliche Ähnlichkeit von Sänger Björn Mardorf zu Joy Divisions Ian Curtis gibt der ganzen Platte die nötigen Ecken, mit der sie sich ins Gehirn einbrennt. Anspieltipps: eigentlich die ganze Platte, aber besondere Erwähnungen gelten hier Cardinal, Human Nature, This Faceless Machine und The Sons of Cain.

» Moonages, Sons of Cain

Von Frank Booth

Freier Autor

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.