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Echoes pf Swing ( Foto: Sascha Kletzsch, v.l. Lhotzky, Hopkins, Dawson, Mewes)
Echoes pf Swing ( Foto: Sascha Kletzsch, v.l. Lhotzky, Hopkins, Dawson, Mewes)

Swing when you‘re winning! Seit fast 20 Jahren spielen Echoes of Swing in unveränderter Besetzung. Gerade im Jazz ist diese Kontinuität selten zu finden, umso weniger verwundert es, dass sich in der Eingespieltheit des Quartetts eine der größten Stärken der Echoes of Swing findet.

Zwei Bläser, Schlagzeug und Piano. Mehr brauchen die Echoes of Swing nicht, um ihrer kompositorischen Flexibilität gerecht zu werden. In der Besetzung Colin T. Dawson (Trompete, Vocals), Chris Hopkins (Altosaxophon), Bernd Lhotzky (Piano) und Oliver Mewes (Drums) schöpfen die Musiker beherzt aus dem riesigen Pool an Einflüssen. Jazz in fast allen seinen Ausprägungen, von Bix bis Bop und von Getz bis Gershwin, klingt in den Ohren, wenn man das Quartett hört. Verblüffende Arrangements, virtuose Solobeiträge und fein arrangierte Eigenkompositionen sind folgerichtig eines der Markenzeichen der Band.

Zur Bühnenpräsentation gehört allerdings nicht nur ein abwechslungsreiches Repertoire, sondern auch eine humorvolle Moderation. Das machte die Echoes of Swing recht schnell nach ihrer Gründung zu einer gefragten Band für Festivals – ein Wust von Einladungen, denen die Band gerne nachkam und die sie ultimativ an die Spitze der internationalen klassischen Jazzszene katapultiert hat. Tourneen führten die Echoes of Swing quer durch Europa, über den „Großen Teich“, nach Japan, Neuseeland und sogar auf die Fidschi-Inseln.

» 31. Mai 2017, Echoes of Swing, Kulturscheune Gembeck, Twistetal-Gembeck

Von Frank Booth

Freier Autor

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