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Die öffentliche Verbrennung „undeutscher Schriften und Bücher“ auf dem Opernplatz Unter den Linden in Berlin, durch Studenten der Berliner Universitäten!
Die von den Studenten eingesammelten „undeutschen Schriften und Bücher“, werden öffentlich auf dem Opernplatz in Berlin, ins Feuer geworfen. Quelle: Wikipedia

„Und im Jahre 1933 wurden meine Bücher in Berlin, auf dem großen Platz neben der Staatsoper, von einem gewissen Herrn Goebbels mit düster feierlichem Pomp verbrannt. Vierundzwanzig deutsche Schriftsteller, die symbolisch für immer ausgetilgt werden sollten, rief er triumphierend bei Namen. 

„Ich war der einzige der Vierundzwanzig, der persönlich erschienen war, um dieser theatralischen Frechheit beizuwohnen“, schrieb Erich Kästner. Den Bücherverbrennungen 1933 nähert man sich in der Gudensberger Synagoge unter dem Titel „Alles außer Emil“ (gemeint: Emil und die Detektive) am 3.11.

» 3.11.2012, Kulturhaus Synagoge, Gudensberg

Von Maria Blömeke

Ehemaligen Ww-Redakteurin

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