Nichts, wenn es nach Yok geht. Der Musiker, der besonders durch sein Ein-Mann-Projekt Quetschenpaua bekannt geworden ist, hat seine „Autonomographie“ mit dem Titel „Nichts bleibt“ veröffentlicht.
An die 1.400 Auftritte und mehr als doppelt so viele Taxischichten prägen ein Leben halt. Von seiner Kindheit in einer westdeutschen Kleinstadt über seine Politisierung im Kontext der Anti-Atomkraft-Bewegung bis hin zu seinem Umzug nach Westberlin liest sich die Biographie spannend und kurzweilig.
Auch seine Zeit in den Bands Revolte Springen, Option weg und Tod und Mordschlag wird thematisiert, genauso wie seine Erfahrung, unter anderem in Rostock-Lichtenhagen und Hoyerswerda einem Block Nazis gegenüber zu stehen. Spannend!
» 4.6.2019, Quetschenpaua MUTTER Kassel