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Richtet eine feine Gitarrenmahlzeit an: Die Rockkantine
Richtet ein feine Gitarrenmahlzeit an: Die Rockkantine

Bier und Rock’n’Roll passen ja bekanntermaßen zusammen wie Arsch auf Eimer. Und steter Tropfen höhlt die Kehle zum Mitsingen. Für das richtige Vibrato, ihr wisst schon. Das haben sich auch die Veranstalter der GiG Linden GmbH gedacht und das 1. Kasseler Bierfest initiiert. Das Fest bietet ein buntes Programm aus Gerstensäften verschiedener Ausprägungen und drei Bands, die nicht nur die Wirkung, sondern auch den Geschmack des Bieres musikalisch untermalen. 

Am Donnerstag, dem 23. Juni erklimmen Linc Van Johnson & The Dusters die Bühne auf dem Friedrichsplatz. Die fünf Musiker um den Oldenburger Frontmann und Sänger Linc Van Johnson spielen einen eklektischen Mix aus Folk, Rock’n’Roll und Country. Nicht nur Eigenkompositionen stehen auf der Setliste, sondern auch Cover von solch illustren Musikgrößen wie U2, CCR, Johnny Cash, Elvis Presley oder Bruce Springsteen. In der Vergangenheit spielten Linc Van Johnson & The Dusters bereits mit Das Bo, Vierkanttretlager, Bernd Begemann und Kapelle Petra zusammen und supporteten auch Waterdown bei ihrer letzten Show in Großefehn, anno 2012.

Wem’s in der Rockkantine zu heiß wird, dem wird am nachfolgenden Freitag mit ein bisschen hopfenhaltiger Abkühlung bestimmt Gutes getan. Die Rockkantine ist nämlich eine Band, die dafür bekannt ist, öfter mal einzuheizen. Nur die besten Rezepturen werden verwendet. Angerichtet wird ein feines Mahl aus Rockklassikern, garniert mit Disco-Hits und mit einer schönen NDW-Beilage. Abgeschmeckt mit ein wenig Humor, ist die Rockkantine genau das Richtige für ein Fest, auf dem Bier- und Musikkultur zelebriert werden.

Kolossal keltisch wird es zum Abschluss des Bierfestes am Samstag, dem 25. Juni. Three More Pints! Kann man gerade in dem gegebenen Zusammenhang als Bestellung verstheen, ist aber auch der Bandname von Bobby, Sean, Skandor und Buster. Celtic folk wird gespielt, aber nicht in der bierernsten Variante (musste sein, Verzeihung), sondern als fetziges Pub-Material. Raufen, saufen, noch nen Schoppen kaufen. Oder so.

Einige der Biere, die vorgestellt werden sollen, sind u.a. St. Bernardus Abt 12 aus Belgien, Dead Pony Club und 5AM Saint Red Ale von der Craft-Beer-Brauerei BrewDog aus Aberdeen in Schottland, das in Berlin gebraute India Pale Ale von Stone Brewing aus San Diego in Kalifornien oder auch das naturtrübe Grevensteiner Original der Brauerei Veltins aus dem sauerländischen Grevenstein.

» 23.-25. Juni 2016, 1. Kasseler Bierfest, Friedrichsplatz, Kassel

» [ Website des Kasseler Bierfestes ]

Von Frank Booth

Freier Autor

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