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Tauziehmeisterschaft in Philippenburg –  (c) HessenNewsTV

Nach den Vorgaben des Deutschen Rasenkraftsport- und Tauzieh- Verbandes kurz DRTV wurden hier die Wettkämpfe unter den kritischen Blicken der Schiedsrichter absolviert. Herbert Döhne Erster Vorsitzender der Tauziehgruppe Philipinenburg- und Tal e.V. kennt die Einzelheiten. Eines der wichtigsten Aspekte ist der feste Stand.

Den Athleten ist es nicht gestattet die Schuhe beispielsweise mit Metallspitzen, oder Spikes auszustatten. Dagegen erlaubt ist eine drei Millimeter starke Metallplatte an den Absetzen. Sicher wird sich der eine oder andere die Frage stellen, warum die Sportler keine Handschuhe tragen, kann dies nur einen Grund haben, es ist verboten. Die Hände dürfen lediglich mit Harz beschmiert werden, um einen besseren Griff zu gewährleisten. Wie in den meisten Sportarten der Fall geben die Schiedsrichter den Ton an. Bevor die Sportler auch nur das Seil berühren dürfen, gibt es insgesamt vier Kommandos die den eigentlichen Start befehlen.

Seil auf!

Mit „Seil auf“ wird das Seil angehoben, die Füße der Sportler müssen flach auf dem Boden stehen. „Spannen“ der Schiedsrichter hebt die Arme über den Kopf und die Athleten ziehen das Seil straff an und stampfen mit dem Absatz Ihren Schuh in den Boden um einen besseren Stand zu erhalten. Die Hände des Schiedsrichters zeigen beim Kommando „Fertig“ eine angemessene Zeit nach vorne – bis dann mit „Pull“ dem englischen Wort für ziehen die Hände nach unten gehen, um den Start zu befehlen.

Das rote Band markiert die Mitte des Seils das bündig mit der roten Linie am Boden beim Start sein muss. Hat die weise Markierung die am Boden liegende rote Linie überschritten, hat die entsprechende Mannschaft gewonnen. Der Weg von der weißen zu roten Markierung beträgt vier Meter.

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Foto & Text: (c) HessenNewsTV

Von Hessen News TV

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