Das nunmehr siebte Album von Styrofoam schlägt mit elektrischen Elementen und gefühlten hundert verschiedenen Instrumenten nur so um sich. Und an manchen Stellen hat man gar das Gefühl, man würde eher vor einer neuen CD von Paul Panzer statt vor einem Song von Styrofoam sitzen.
Waren vor einigen Jahren noch gerade die Belgier dafür bekannt, das große Ding unter Freunden von innovativer Musik zu sein, so ist es in den letzten Jahren eher ruhig geworden und daran wird auch das neue Album des Antwerpeners nichts ändern.
Allerdings verschafft er durch ruhige Töne ein Gesamtpaket, mit dem sich praktisch „jedermann“ wohlfühlt. So kann man insgesamt sagen, dass es zwar ein Album mit einigen Macken ist und dass man manchmal gar nicht so genau weiß, wo man eigentlich dran ist, doch letztlich fühlt man sich beim Hören ganz wohl und das ist’s ja das, worauf es ankommt.
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