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Die erste Sekundarschule in Paderborn wird es zum neuen Schuljahr nicht geben. Lediglich 34 Eltern hatten ihre Kinder an der beabsichtigten Schule, die im Gebäude der Mastbruchschule in Schloss Neuhaus untergebracht werden sollte, angemeldet.

Notwendig gewesen wären 75 Kinder. „Wir nehmen das mit Bedauern zur Kenntnis, weil die Schullandschaft dadurch an Vielfalt gewonnen hätte“, kommentiert der zuständige Beigeordnete Wolfgang Walter dieses Ergebnis.

Sein Dank gilt all jenen, die sich ganz intensiv in die Vorbereitungen für diese neue Schulform eingebracht haben, vor allem der Projektgruppe um Schulleiter Eduard Rammert. Letztendlich aber ist der Elternwillen entscheidend und vom Schulträger auch so zu respektieren. Damit sind alle Beschlüsse des Rates zur Veränderung der Schullandschaft in Paderborn hinfällig und die Mastbruchschule steht allen interessierten Eltern als Hauptschule zur Anmeldung ihrer Kinder wieder zur Verfügung.

Bis Mitte der Woche werden die Eltern, die ihr Kind an der Sekundarschule angemeldet hatten, die Unterlagen zurückbekommen. Sie können sich damit dann ab 24. Februar beim Anmeldeverfahren für die anderen weiterführenden Schulen beteiligen.

Von Wildwechsel

Online-Redaktion des Printmagazin Wildwechsel. Wildwechsel erscheint seit 1986 (Ausgabe Kassel/Marburg seit 1994). Auf Wildwechsel.de veröffentlichen wir ausgewählte Artikel der Printausgaben sowie Artikel die speziell für den Online-Auftritt geschrieben wurden.

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