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Einmal im Jahr – meistens am ersten Wochenende im Juli – befindet sich Eschwege “im Ausnahmezustand” beim Johannisfest. Fünf Tage lang ist das gesamte Leben in der Stadt auf dieses traditionelle Fest fixiert, die Vorbereitungen in den Schulen und Vereinen nehmen Wochen in Anspruch.
Kaum ein Eschweger, der in diesen Tagen die Stadt verlässt, kaum ein ehemaliger Eschweger, der in diesen Tagen nicht in seine Heimatstadt zurückkehrt. Aber nicht nur die Eschweger selbst, auch die Freunde aus den Partnerstädten, von den Patenschiffen und viele Begeisterte aus dem gesamten Bundesgebiet nutzen die Festtage für ein Wiedersehen mit den Menschen in und um Eschwege. Erleben Sie es!

Das Fest wird am Donnerstag durch einen Johannisfestreiter mit hellem Fanfarenklang ankündigt. Das “Fest der Freuden” beginnt. Ab 18:00 Uhr ist der Festplatz Werdchen erstmals geöffnet. Mit immer wieder neuen Attraktionen begeistern die Schausteller nun die ersten Besucher. Die offizielle Eröffnung durch den Bürgermeister und den Festwirt erfolgt ebenfalls am Donnerstagabend im Festzelt auf dem Festplatz mit einem Konzert volkstümlicher populärer Musik.

Am Freitagnachmittag haben die Schausteller ab 15:00 Uhr zu einem Familientag auf den Festplatz eingeladen. Dann können Besucher ob groß oder klein zu ermäßigten Preisen den Festplatz erleben. Am Freitagabend ab 18:00 Uhr drängen sich parallel zu dem Festplatzbetrieb in den Straßen und Gassen der Innenstadt Besucher aus nah und fern. An zahlreichen Stellen spielen Musikgruppen für jedermanns Geschmack und für Essen und Trinken ist bestens gesorgt.

Der eigentliche Kern des Festes ist der Maienzug am Samstag, wenn die Schüler frisches Birkengrün in die Stadt tragen und den Eindruck eines wandelnden Waldes auf dem Marktplatz vermitteln. Am Samstag Nachmittag startet der Betrieb auf dem Festplatz Werdchen mit zahlreichen Fahrgeschäften, Buden und im Festzelt.
Der Sonntag steht im Zeichen des großen Festumzuges, der durch die Schülerinnen und Schüler – entsprechend dem im Frühjahr durch die Johannisfestkommission festgelegten Mottos – ausgeschmückt wird. Das Ziel des Festzuges ist der Festplatz, wo nach dem Eintreffen des Festzuges die Schausteller ihre Geschäfte öffnen.

Der Montag ist vor allem Treffpunkt für die Einheimischen im Festzelt und am Montagabend gilt es noch einmal, die Angebote auf dem Festplatz zu nutzen, bevor mit einem großen Feuerwerk das Fest der Eschweger zu Ende geht.

Mit ca. 75. Standplätzen ist der Festplatz Werdchen bis auf den letzten Meter ausgelastet. Vom Hoch- bis Kinderfahrgeschäft, über Speisen und Getränke bis hin zum Belustigungsgeschäft ist alles vertreten. Altbewährtes und neue Attraktionen machen den Reiz des Eschweger Festplatzes aus. Hier ist für jede Altersklasse etwas zu finden.

Festplatzbetrieb:

Donnerstag: ab 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr – neu
Freitag: Familientag von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr – neu
Samstag: ab 15:00 Uhr
Sonntag: ab ca. 15:30 Uhr
Montag: ab 10:00 Uhr

»  Quelle und weitere Infos: Pressetext der Stadt Eschwege

Von Frank Booth

Freier Autor

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