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Gorillaz – The Now Now (Parlophone)

Überladen. Zuviel Gastmusiker. Keine Kohärenz. Das sind noch einige der milden Reaktionen, dass die wohl weltweit einzige virtuelle Band, die Gorillaz, für ihr letztjähriges Album „Humanz“ erhalten haben.

Lesson learned, sagten sich die Macher, Comiczeichner Jamie Hewlett und Blur-Fronter Damon Albarn und veröffentlichen mit „The Now Now“ eine direkte Reaktion. Und was für eine. Dreierlei tut dem Album unheimlich gut:

Das heruntergeschraubte Gastkontingent (nur George Benson, Snoop Dogg und Jamie Principle tauchen auf zwei Songs auf), die Rückkehr zum Bandspirit (experimentelle Popsongs mit Einflüssen von urban music) und die Produktion von Simian Mobile Disco-Studiofrickler James Ford (der auch schon Depeche Mode dynamische Struktur verlieh).

Damon Albarn sagte selbst über „The Now Now“, das Album bestünde hauptsächlich aus seinen Vocals, die er aus der Sicht „seines“ Charakters 2-D performe. Und das ist genau die richtige Richtung. Chapeau! Anspieltipps: Kansas, Sorcererz, Idaho, Lake Zurich, Fire Flies, One Percent, Souk Eye

4 Sterne

Von Frank Booth

Freier Autor

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