Frau Fröhlich ist ja in der deutschen „Literatur“-Szene schon länger bekannt. Mit „Moppel-Ich“ erklärte sie dem Dicksein die Feindschaft, um danach mal dick mal dünn im Fernsehen aufzutreten. Mittlerweile ist es ihr gelungen, dauerhaft mit Yoga abzunehmen.
In „Diät – Deutsch, Deutsch – Diät“ versucht sie aufzuklären – doch man hat das Gefühl, sie tut vor allem eins: Abrechnen mit dem ganzen Frust und Leid, den ihr das Diäten gebracht hat. Bitterböse zieht sie über Mythen und Ängste gleichermaßen her und ihr an sich humoriger Stil wird leicht anstrengend. Und angestrengt. Ob das Buch einen Sinn hat, fragt man sich ja bei dieser kompletten Langenscheidt-Reihe, aber es liest sich insgesamt schon unterhaltsam.
» Langenscheidt, 9,99 Euro