
400.000 Zuschauer*innen waren beim Festival für Festivals dabei. Das Event vereinte 156 Veranstaltungen – dabei wurden im Vorfeld 6.000 Boxen und Bändchen verkauft, die für Festival-Feeling zu Hause sorgten. Dadurch kamen 350.000 Euro für die betroffenen Festivals zusammen.
Durch Corona fanden in letzter Zeit besonders in der Musik- und Festivalwelt einige Online-Veranstaltungen statt – so auch das Festival für Festivals vom 21. bis 23. August.
Festival für Festivals: insgesamt über 7 Millionen Views
Doch dieses Online-Event hatte ein ganz besonderes Konzept: auf der Internetseite und App der Veranstaltung konnte man verfolgen, wie rund 20.000 Festival-Fans an zehntausenden Challenges teilnahmen und sich duellierten. Dabei wurden unter anderem waghalsige Zeltkonstruktionen gebaut, Festival-Logos tätowiert, Motive in die Frisur rasiert oder Songs geschrieben. Es wurde aber auch Müll gesammelt und ein faires Festival der Zukunft geplant.
Diese Challenges generierten sagenhafte 7.98 Millionen Views in der App, in den Social Feeds und auf der Website – Tendenz steigend, denn viele Fans lassen das verrückte Wochenende gerade noch einmal Revue passieren.
Die teilnehmenden Camps konnten dann durch die gelösten Challenges Punkte gewinnen. So hat das Siegerteam »Korniville« am Ende freien Eintritt für alle 156 Festivals gewonnen, die teilgenommen haben.
Das Festival für Festivals wurde von »Höme – Für Festivals« initiiert und mit einem überwiegend ehrenamtlichen Team umgesetzt. So haben sie auf die schwierige Situation der Festivals aufmerksam gemacht, Spenden gesammelt und den Festival-Fans den so vermissten Festival-Spaß geboten!
350.000 Euro für die teilnehmenden Festivals
Das Projekt war erfolgreich: für die 156 Festivals kamen am Ende 350.000 Euro zusammen. Vom kleinen alternativen Techno-Festival bis zum bekannten Metal-Festival ist hier fast alles dabei. Johannes Jacobi von »Höme – Für Festivals« sagt zu diesem Erfolg:
„Wir sind unglaublich glücklich und stolz, dass wir so viele unterschiedliche Festivals vereinen konnten. Das allein ist ein starkes Signal und zeigt, was aus einer Zusammenarbeit dieser Größe auch in Zukunft noch entstehen kann. Dass am Wochenende nun derartig viele Festivalfans so aktiv waren und wortwörtlich Festivals gefeiert haben, hat uns komplett überrollt und kam dann doch etwas unerwartet. Wir möchten jeder einzelnen Person danken, die die Festivalkultur an diesem Wochenende hat hochleben lassen.“
Es gab über das gesamte Wochenende außerdem noch ein unterhaltsames Programm. Zusammen mit dem Sender »ALEX Berlin«, zahlreichen Festivalmacherinnen und Künstlerinnen konnte man in Echtzeit am Festival teilnehmen: von der Anreise mit Staumeldung über den Aufbau der Zelte bis zur Aftershow-Party und der anschließenden Abreise.
Dabei diskutierten zum Beispiel Musikerin Antje Schomaker mit Erhard Grundl von den Grünen über den Status
Quo der Festivallandschaft, es gab ein Festival-Quiz mit BLOND und ein exklusives Camping-Konzert mit PÖBEL MC. Auch Spiele wurden gespielt: MC Fitti startete mit dem Team des Podcasts »Niemand muss ein Promi sein« ein Festivalberufe-Raten und die Toten Crackhuren im Kofferraum moderierten das Festivalbingo.
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