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Brakel rockt. Und wie! Unter anderem dafür verantwortlich sind Sägewerk. | (c) Sägewerk
Brakel rockt. Und wie! Unter anderem dafür verantwortlich wollen Sägewerk sein! | (c) Sägewerk

(Brakel) Alternative Rock, Rock, Heavy Metal – die Bandbreite der Genres, die am 27. November 2021 im Brakeler Hof gespielt werden sollen, lassen genügend Auswahl für Freunde gepflegter Gitarrenmusik zu. Konkretisiert wird das musikalische Leckerbissenangebot von den Bands Sägewerk und Fairysweat, denn das Motto an dem Abend lautet: Brakel rockt!

Die Geschichte von Sägewerk begann bereits in den Jahren 1985-1987, in denen Christian C. und Totto ein wenig Musik zusammen machten. Auch Markus, der Bruder des späteren Mitglieds Patrick, war mit dabei. Einige Zeit später fand sich in einem Keller einer befreundeten Familie in Amelunxen ein neuer Proberaum, da Markus mit Tobias und Hendrik auf die Brede ging. Totto und Christian C. besuchten zu diesem Zeitpunkt die Schule in Höxter.

Der Vater von Tobias ist Musiker und hat daher die zarten Anfänge voll unterstützt. Nach einer nächtlichen Zusatzprobe war die Mutter des Hauses jedoch so verärgert, dass man sich nach einem anderen Proberaum umsehen musste.

Brakel rockt: Sägewerk mit Anfängen schon in den Achtzigern!

Diesen fand man in Amelunxen bei der Firma Struck (Kunststoffplanen); von dort aus ist es nicht weit zum Sägewerk in Amelunxen (heutzutage ist hier die Obstpresse ansässig – die alten Sägen stehen aber immer noch dort!). Da man sich bisher noch auf keinen Namen geeinigt hatte, wurde kurzerhand der Name Sägewerk ausgewählt. Das war in den Jahren 1987 bis 1990.

Christian C. machte sich auf nach Bayern und Markus war in verschiedenen anderen Bands wie Supreme, Na Sowas usw…. Tobias spielte fortan Bass bei Supreme und Maniac (jedenfalls der Legende nach). Totto jedoch hatte sein musikalisches Talent zugunsten der eigenen Karriere zunächst erst mal beiseitegelegt und keine Musik mehr gemacht.
Christian C. verdingte sich derweil in verschiedenen Kombos in Bayern. Seit 2001 ist er fester Bestandteil der Goselagerer welche mittelalterliche Musik zum Besten geben und sogar eine Studio-CD (2011) vorweisen können. Das hätte das Ende von Sägewerk sein können. Aber es sollte doch alles ganz anders kommen!

Im Jahr 2011 kam nach einer (mal wieder!) durchzechten Nacht die Idee eines Revivals auf. Wie das halt oft so ist. Ort des Geschehens war das Osterfeuer in Ovenhausen und mit Patrick war gewissermaßen die nächste Generation geboren und bereit, die Sägen wieder kreisen zu lassen. Zunächst legte man nur zu dritt los, ein Proberaum fand sich bei Christian C. in Amelunxen.

Später hat Totto einen Raum in Ovenhausen zur Verfügung gestellt. Dann kamen Guri (Bass) und Bernhard (Gesang) dazu. Aus akustischen (oder eher lautstarken)Gründen fand dann der Umzug nach Brakel statt. Für Guri wurde dann per Anzeige in der OWZ (man muss sich nur zu helfen wissen!) Ersatz in Form von Carolus gefunden. Für Bernhard kam Christian H.

Im Sommer des Jahres 2016 entschied sich Patrick dann aufgrund der Entfernung zum Probeort und auch von Zeitmangel die Band zu verlassen. Dieses wurde sehr bedauert, war er doch nicht nur Gitarrist sondern auch musikalischer Richtungsweiser für die Band geworden. Man entschied dass ein neuer Gitarrist her muss, da sich der Sound mittlerweile in Richtung einer Zwei-Gitarren-Band entwickelt hatte.

Zum Ende des Jahres fand man dann ein neues Mitglied für die Band: Björn R. verstärkte ab sofort Sägewerk und machte sich fortan mit der Setlist vertraut – und wurde dann noch von Jens R. begleitet, der die neue Position am Bass übernahm. (Quelle: Sägewerk-Pressetext)

Fairysweat haben sich 2019 gegründet und spielen Cover im Bereich Punk, Rock und etwas Metal. Also von Blink/Green Day über Foo Fighters bis System of a Down ist einiges vertreten. Die Band besteht aus vier Mitgliedern: Sascha (Gesang), Patrick (Gitarre), Henning (Schlagzeug) und Tim (Bass). Alle aus Ovenhausen.

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Von Frank Booth

Freier Autor

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