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Forrest Bess (c) Nicolas Wefers
Fridericianum Kassel: hier findet die Kunstausstellung Forrest Bess statt (c) Nicolas Wefers

Das Fridericianum in Kassel präsentiert vom 15. Februar bis 3. Mai 2020 die erste Ausstellung in Deutschland zu Leben und Werk des Künstlers Forrest Bess. Er ist 1911 in Bay City, Texas, geboren und 1977 dort auch verstorben. Ab Mitte der 1940er-Jahre lebte er sehr zurückgezogen am Golf von Mexiko, wo er sich neben dem Handel von Fischködern besonders mit der Malerei beschäftigte.

Die Kunst von Forrest Bess

Das brachte ihn dazu, seine »Visionen«, die er im halbwachen Zustand erlebte, in abstrakten, aber dennoch symbolreichen Bildern festzuhalten, welche seiner Meinung nach die unterbewusste Erfahrung der Menschheit darstellten. Forrest Bess versuchte sie daraufhin zu entschlüsseln und es entstand eine nahezu obsessive Forschung, mit der er sich beschäftigte. Diese ist in unzähligen Niederschriften sowie Korrespondenzen erkennbar, jedoch gab es trotzdem nie eine Auflösung seines Schaffens.

Durch die Ausstellung im Fridericianum von über 70 seiner Werke erhält man interessante Einblicke in diese relevante, aber schwer fassbare Position der US-amerikanischen Nachkriegskunst.

Zur Eröffnung der Kunstausstellung am 14.02. lud das Fridericianum mit anschließender Afterparty ein. Gesprochen haben dort Kulturdezernentin Susanne Völker, Generaldirektorin Dr. Sabine Schormann und der Direktor des Fridericianums Moritz Wesseler.

Kulturdezernentin Susanne Völker
Kulturdezernentin Susanne Völker sprach auf der Eröffnung der Ausstellung im Fridericianum Kassel.
Samstag 15. Februar 2020
»Forrest Bess«

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