Wer etwa aus Anlass seines 125. Todestages auf Alexander Borodin (1833-1887) stößt, erfährt biographische und gesellschaftliche Fakten einer vielschillernden Künstlerpersönlichkeit.
Dabei war sein Leben zunächst den Naturwissenschaften gewidmet, was ihn aber offenbar beflügelte, auch als Komponist erfolgreich zu wirken – insbesondere als Sinfoniker und Meister des Streichquartetts. Borodin schloß sich der „Gruppe der 5“ an, dem sogenannten „mächtigen Häuflein“, dem auch Modest Mussorgski angehörte. Diese so wichtige Epoche umreißt der Autor Jochem Wolff, nicht ohne weitere Höhepunkte zu berühren: vor allem die sinfonischen Werke Peter Tschaikowskys und seine Oper „Eugen Onegin“ nach dem berühmten Stoff von Alexander Puschkin. Vortrag von und mit Jochem Wolff, am Klavier begleitet von Julia Reingardt.
» 17.02 , 17 Uhr Jochem Wolff über Alexander Borodin, Märchenwache Schauenburg