Die HR3-Bühne und Freibühne sind ab heute auch mit reichlich Bands besetzt. Den Start machten Spit aus Kassel, die dank eines lustigen Bewerbungsvideos hier aufs Flair eingeladen wurden. Die Kasseler Jungs sind der Meinung, das Guerilla-Marketing das Werbe-Konzept schlechthin ist und so beschlossen sie direkt auf die Leute zuzugehen, was ihnen dann auch gleich einen Auftritt bei einem der größten Festivals in Deutschland verschaffte, dem Open Flair! Natürlich kannten die drei Jungs aus der Region den Wildwechsel und haben spontan für uns ein Fotoshooting gemacht.
Nachdem sie die HR3 Bühne eingeheizt haben ging es auf der Freibühne mit Heising weiter. Abwechselnd traten die Bands dann auf den zwei verschiedenen Hauptbühnen auf. Luxuslärm, Wohnraumhelden, Skindred und Vicky Vomit & die Misanthrophen beschallten das Festgelände.
Ab 16.45 Uhr öffnete auch die Seebühne mit The Tips, die mit Reggae-Rock das Publikum begrüßen. Kurz nach dem die starten, geht’s auf der HR3-Bühne mit Heaven Shall Burn weiter, die eindeutig nichts für schwache Nerven sind, denn sie sind hart, laut und wild.
Die Punkband Betontod waren anschließend auf der Freibühne am Start. Die fünf Punker, die schon zum etwas älteren Eisen gehören, bezeichnen sich selbst als unkommerzielle Band und machten dies mit ihrem Song “Keine Popsongs” noch einmal deutlich. Mit Songs wie “Glück auf” fordern sie “Wir müssen aufhören weniger zutrinken…” und motivieren so die Festivalgäste noch mehr Gas zu geben.
Auf der HR3-Bühne starteten Madsen, die besonders bei den weiblichen Gästen für Herzflimmern sorgten. Nach Bush, die mit britischen Grunge-Sounds begeistern, ging es für uns erstmal für einen Abstecher in die Stadt zu Pizzablitz, die passend zum Open Flair super günstige und leckere Pizza anbieten.
Als nächstes verschlug es uns mal wieder zur Seebühne wo erst Max Herre und anschließend Samy Deluxe die Bühne rockten, wobei “Rock” hier wohl eher der falsche Ausdruck ist, mit Hip Hop, heißem Rap und schnellen Beats sorgten sie für ordentlich Stimmung , sodass der eigentliche Hauptact Social Distortion etwas kürzer kam. Schnell leerte sich der Hauptgelände und der Platz bei der Seebühne wurde voller und voller. Hier kam man aber auch gut auf seine Kosten, da Samy und Max nicht nur einen, sondern gleich mehrere Special Guests auf die Bühne holten. Unteranderem kam Afrob dazu, so konnte man das alt bekannte Duo ASD belauschen konnte. Nach einer langen Show, die noch bis weit über 2 Uhr hinaus ging, ging es für uns nur noch Richtung Ww-Center, wo wir erschöpft, aber auch schon voller Vorfreude auf einen weiteren genialen Tag, in einen gemütlichen Schlaf verfielen.
Euer Ww-Open-Flair-Team Sonja und Alex
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