(Kassel) Loretta Fahrenholz setzt bei ihren Arbeiten auf Filme. Dabei bewegt sich die Künstlerin in einem Feld irgendwo zwischen fiktivem Realismus und dokumentarischem Kammerspiel.
Die gebürtige Starnbergerin untersucht in ihren Filmen die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bedingungen von Kunst und der Produktion von Kunst. Für ihre erste große Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film „Two A.M.“ produziert, in dem sie unsere kollektiven Fiktionen dokumentiert. Neben dieser Neuproduktion, die in der Zusammenarbeit mit der Züricher Kunsthalle entstand, sind auch die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Barbara (2011) zu sehen.Die Veranstaltung For Film führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
» 11.12.2016, For Film – Einführung „Loretta Fahrenholz“, Fridericianum Kassel