
Wildwechsel berichtete bereits über die Gerüchte der Schließung der Kult-Disco A.R.M. Doch die Frage, wie es mit dem A.R.M. in Kassel weitergeht, blieb zunächst ungeklärt. Jetzt gibt offensichtlich es Neuigkeiten: Geschlossen wird er Kultclub nicht, so HNA.de vom 12.10.2018.
Aber der Betreiber des A.R.M.s, Ralph Raabe, habe seinen Club nun verkaufen müssen. Gegenüber der HNA soll der “Insolvenzsachbearbeiter Timm Zeiss” nun erklärt haben, es sei eine außergerichtliche Einigung mit den Gläubigern getroffen worden. Laut Zeiss sei dies eine gute Einigung, da eine Insolvenz hohe Verfahrenskosten verursacht hätte.
A.R.M. soll kleiner und anspruchsvoller werden!
Eine endgültige Schließung sei daher nicht vonnöten, allerdings werde das A.R.M. gegen Ende des Jahres bis nächstes Frühjahr seine Türen nicht mehr öffnen, denn es werde „massive strukturelle Änderungen geben“. Dies bedeute eine Neuausrichtung vom Konzept des Clubs. HNA.de schreibt auch, dass Ralph Raabe nach Auskunft von Zeiss künftig weiterhin eine „maßgebliche Rolle“ bei den Clubs spielen sollen – allerdings nur noch im kreativen Teil. Laut Zeiss soll es „kleiner, feiner und kulturell anspruchsvoller weitergehen“ so HNA.de
Auch wenn einer auf facebook fragt „ARM?! Muss man das kennen?“, der Großteil der Kasseler Feierwütigen freut sich „Das sind doch erstmal gute Nachrichten“ schreibt beispielsweise ein Fan auf facebook und ein weiterer „Bin mal gespannt wie es weiter geht“.
» Link zum Artikel auf der HNA