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Die Hephata-Berufshilfe organisiert vom 9. bis zum 12. Mai einen großangelegten Arbeitseinsatz: Im Rahmen einer Projektwoche treffen sich etwa 100 Menschen, die gerade an einer Ausbildung oder Fördermaßnahme der Hephata-Berufshilfe teilnehmen. Anschließend arbeiten sie für vier Tage im Rahmen verschiedener Teilprojekte an städtischen Bauvorhaben mit. Dazu zählt beispielsweise der Bau eines Boules-Spielplatzes hinter der Kirche in Treysa, die Verschönerung eines Kindergartens in Ziegenhain und der Einbau eines neuen Spielgerätes in einem Treysaer Kindergarten. Eröffnet wird die Projektwoche am 9. Mai gegen 8 Uhr im Naturlehrgebiet am Wiegelsweg 19 in Treysa. Zeichen rund

„Mit der Projektwoche wollen wir zwei Ziele erreichen“, sagt Lothar Eberhardt, Leiter der Berufshilfe. „Zum einen möchten wir den Jugendlichen die Chance geben, über den Tellerrand des eigenen Berufsbildes zu schauen und mit Auszubildenden und Fachkräften aus anderen Berufen zusammenzuarbeiten. Und gleichzeitig möchten wir mit der Projektwoche auch einen Mehrwert für Schwalmstadt generieren und zudem erreichen, dass unsere Jugendlichen erleben, was für positive Effekte die Arbeit für die Gemeinschaft mit sich bringt.“

Entstanden ist die Idee aus einer früheren Veranstaltungsreihe der Berufshilfe, bei der sich ebenfalls sämtliche Azubis und Teilnehmer von Fördermaßnahmen getroffen hatten. Bei diesen „Berufshilfe-Camps“ sei aber eher der erlebnispädagogische Gedanke im Vordergrund gestanden, schildert Eberhardt, etwa durch gemeinsame Ausflüge.

Auch im Rahmen der in Kürze startenden Projektwoche wird es entsprechende Angebote geben, beispielsweise eine gemeinsame Fahrradtour oder einen Paddelausflug auf der Eder. Hinzu kommt in diesem Jahr aber erstmals auch der Gedanke, sozialen Mehrwert zu schaffen. „Wir sind froh, dass wir das städtische Bauamt schnell für unser Vorhaben begeistern konnten“, sagt Eberhardt. Besonders dankte er auch Ingo Kurz, einem Mitarbeiter der Berufshilfe. „Er hat parallel zu seiner täglichen Arbeit maßgeblich die Organisation und Planung dieses Vorhabens vorangetrieben“, so Eberhardt.

Die Hephata-Berufshilfe begleitet seit vielen Jahren die berufliche und soziale Integration von Jugendlichen und Erwachsenen durch verschiedene Maßnahmen. Dazu zählen Berufsvorbereitung, Ausbildung, Qualifizierung, Trainingsmaßnahmen, Beschäftigung und Vermittlung in den Arbeitsmarkt.

» 9.-12. Mai 2016, Projektwoche der Hephata-Berufshilfe, Treysa

» [ Website der Hephata-Berufshilfe ]

Von Frank Booth

Freier Autor

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