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Bleibt dem Fridericianum Kassel als Direktor erhalten: Moritz Wesseler. - (c) Albrecht Fuchs, Köln
Bleibt dem Fridericianum Kassel als Direktor erhalten: Moritz Wesseler. – (c) Albrecht Fuchs, Köln

(Kassel) Die documenta und Museum Fridericianum gGmbH freut sich bekanntgeben zu können, dass der Vertrag von Moritz Wesseler als Direktor für das Fridericianum Kassel von ihrem Aufsichtsrat bis 2027 verlängert wurde.

Seit 2019 präsentiert Wesseler in Kassel vielbeachtete Einzelausstellungen von Künstlern, denen in Deutschland im institutionellen Kontext bislang noch keine breite Plattform geboten wurde – wie Ron Nagle, Rachel Rose oder Tarek Atoui. Mit diesem spezifischen Fokus festigt und verfeinert er den Status der nordhessischen Metropole als Ort der künstlerisch-kreativen Innovation und des Experiments.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Aktivitäten liegt auf der Erarbeitung und Umsetzung von retrospektiv angelegten Ausstellungen zu historischen Positionen.

So wurde mit der bis dato umfassendsten Schau zum Schaffen des „visionären Malers“ Forrest Bess eine Position präsentiert, die für zahlreiche Kunstschaffende wie auch für die drängenden gesellschaftspolitischen Diskurse der Gegenwart von großer Relevanz ist.

Fridericianum Kassel mit vielfältigen Projekten

Begleitet werden die verschiedenen Ausstellungsprojekte von facettenreichen, auf verschiedene Alters- und Interessensgruppen abgestimmten Vermittlungs- und Veranstaltungsprogrammen. Diese finden sowohl in Form von Führungen, Vorträgen oder Workshops im Fridericianum statt, als auch über Podcasts und Interview- oder Dokumentationsfilme im digitalen Raum.

Die Aktivitäten der Institution werden so auf internationaler Ebene noch deutlicher sichtbar gemacht und nachhaltig im Bewusstsein verankert. Ein eindrückliches Beispiel hierfür bot die Illumination des Fridericianum am US-Wahltag 2020 durch die Filmemacherin und Malerin Trisha Baga, die weit über Deutschland hinaus Aufmerksamkeit erfuhr.

Aktuell präsentiert die Kunsthalle Einzelausstellungen der Künstlerinnen Toba Khedoori und Martine Syms. Für die Zeit nach der documenta fifteen plant Wesseler neben vielfältigen und internationalen Ausstellungen, das Haus wie auch den angrenzenden Friedrichsplatz noch umfassender durch ortspezifische Interventionen wie die sogenannte „grüne Greta“ von Alexandra Bircken zu aktivieren.

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