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Hann.Muenden
Hann.Muenden

Zu Pfingsten finden zahlreiche Events in der Erlebnisregion Hann. Münden statt. Auch an Fronleichnam und im Juni können Besucher dort einiges erleben, das beschauliche Städtchen ist auch ansonsten eine Reise wert.

Hann. Münden (kurz für Hannoversch Münden, umgangssprachlich auch nur Münden genannt) ist eine Stadt und selbständige Gemeinde im Landkreis Göttingen, südliches Niedersachsen, an der Grenze zu Hessen sowie unweit von Thüringen.

In Hann. Münden befindet sich der Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser. Deshalb wird die Stadt auch „Drei-Flüsse-Stadt“ genannt. Bekannt ist die Stadt außerdem durch die Grabstätte des deutschen Handwerkschirurgen und Starstechers Johann Andreas Eisenbarth („Doktor Eisenbarth“), der verstarb, als er in Münden Station machte. Von der Lage der Stadt im Weserdurchbruchstal soll auch Alexander von Humboldt angetan gewesen sein. Über das oft verwendete Humboldt-Zitat, Münden sei „eine der sieben schönstgelegenen Städte der Welt“, gibt es allerdings keine schriftlichen Aufzeichnungen.
Hann. Münden ist die südlichste Stadt Niedersachsens. Sie liegt in einem Talkessel am Zusammenfluss von Fulda und Werra zur Weser, der am Tanzwerder durch den Weserstein markiert ist. Sowohl ihre westliche wie auch Teile der östlichen Gemeindegrenze fallen mit der Landesgrenze nach Hessen zusammen. Die politische Gemeinde liegt mit ihrer Kernstadt und den eingemeindeten Ortschaften im Grund und an den Hängen der drei Flusstäler; einzige Ausnahme ist der nordöstliche Ortsteil Mielenhausen. Der Mündener Talkessel war im Mittelalter ein kommerzieller und politischer Knotenpunkt, an dem das Territorium der Welfen an die Gebiete von Westfalen und Hessen-Thüringen angrenzte.

Das Stadtzentrum mit der historischen Altstadt befindet sich im äußersten Winkel des Mündungsdreiecks von Werra und Fulda in die Weser. Sie liegt 23 km südwestlich der Kreisstadt Göttingen und 20 km nordöstlich der nordhessischen Stadt Kassel. Raumordnungspolitisch gehört die Stadt zur Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.

Geographisch liegt die Stadt auf den Nahtstellen von Reinhardswald, Bramwald und Kaufunger Wald, deren Bergrücken in den Mündener Talkessel nasenartig hervorspringen. Die beiden erstgenannten Mittelgebirgszüge werden dem Weserbergland, der letztgenannte dem Norden des Osthessischen Berglands zugeordnet. Bramwald und Kaufunger Wald sind ein Teil des Naturparks Münden.

In die landschaftsprägenden Flüsse münden der aus dem Kaufunger Wald kommende Eselsbach beim Floßplatz in die Fulda, der Ilksbach beim Letzten Heller in die Werra, die aus dem Bramwald kommenden Gewässer Schede (gegenüber von Hilwartshausen) und Nieme (bei Bursfelde) in die Weser.“ (Quelle:Wikipedia)

» Pfingst-Events, Feiertagsshopping am 04.06., Stadtfest am 13.06., Sattelfest am 14.06.

» http://www.hann.muenden.de/

 

Von Wildwechsel

Online-Redaktion des Printmagazin Wildwechsel. Wildwechsel erscheint seit 1986 (Ausgabe Kassel/Marburg seit 1994). Auf Wildwechsel.de veröffentlichen wir ausgewählte Artikel der Printausgaben sowie Artikel die speziell für den Online-Auftritt geschrieben wurden.

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