Les jeux sont faits, oder so. Konnte sich Merkel-Homie Campino früher noch sicher sein, dass ihm durch Anti-Bayern-Songs die Sympathie derer gewiss war, die als Monstranz ihrer politischen Gesinnung Pali-Tücher trugen und anschließend auf Antisemitismus-Demos gingen, ist der Drops mittlerweile mehr als ausgelutscht.
Die Altmeister des Bausparkassen-Punk brauchen neue Ideen. Ist dann halt nur blöd, wenn keiner eine hat. Ein Akkustik-Album muss her.
Die letzte Unplugged-Scheibe (man lese: der letzte Karriereknick) ist schon 14 Jahre her, weiß eh keiner mehr. Die alten Gassenhauer hinschmieren und gut isses.
Die nächsten paar Jahre als Liebling des deutschen Feuilletons sind gesichert. Und irgendwo in Düsseldorf-Flingern gelt sich ein gewisser Andreas Frege die letzten zwölf Haare und denkt sich, durchatmend: „Wir schaffen das.“
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