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Die Howling Hooting Owls, nur eine von über 60 Bands beim diesjährigen MaNo.
Die Howling Hooting Owls, nur eine von über 60 Bands beim diesjährigen MaNo.

Das MaNo-Musikfestival hat sich einen festen Platz in Marburgs Veranstaltungskalender erspielt. Seit 18 Jahren verwandelt sich jedes Jahr im März die Universitätsstadt für ein ganzes Wochenende in eine große Festivallandschaft: An vielen Orten der Stadt treten dann – auch mehrfach – zahlreiche Live-Acts auf. Für die diesjährige Ausgabe, die vom 7. bis 9. März stattfindet, haben sich über 70 Bands und Künstler angesagt.

Von Gipsy und Reggea über Folk und Blues bis hin zu Pop und Rock wird ein weites musikalisches Spektrum abgedeckt. Und das Besondere am MaNo-Musikfestival: Das Festival wird ehrenamtlich von Musikern für Musiker organisiert. Ursprünglich entstanden ist das MaNo-Musikfestival aus der Idee, Musiker aus Marburg und der Partnerstadt Northampton auftreten zu lassen – so der Name MaNo. Mittlerweile sind aber auch Bands aus den anderen Marburger Partnerstädten Poitiers (Frankreich) und Maribor (Slowenien) fester Bestandteil des Musikfestivalprogramms.

Frei nach dem Motto ‚Raus aus den Proberäumen, rauf auf die Bühne‘ gibt das MaNo-Musikfestival Bands aus Marburg und der nächsten Umgebung die Möglichkeit, sich live zu präsentieren und dabei ’neue Zuhörer zu finden‘„, erklären die Veranstalter den Hintergrund ihrer Arbeit. Mit dem Festival wolle man den Marburgern einen Eindruck von der Vielfalt ihrer örtlichen Musikszene vermitteln und dabei ein unterhaltsames, abwechslungsreiches Wochenende bieten. Zudem ermögliche das MaNo-Musikfestival den Bands auch die Möglichkeit, Kontakte zu anderen Musikern zu knüpfen – oft fänden sich so auch neue Spielgemeinschaften für spätere Auftritte zusammen.

 

Das MaNo-Musikfestival startet am Donnerstag, 7. März, in der Waggonhalle. An diesem Abend treten die sechs Gastbands aus den Partnerstädten Northampton , Poitiers, Maribor  und Eisenach auf. Eröffnet wird der Abend vom britischen Singer-Songwriter Jon Martin mit seinem Projekt Italian Divorce, gefolgt von dem französischen Duo Tzig n‘roots, das Gypsy-Pop mit Reggae- und Blueseinflüssen zusammenmixt.

Mit Multi Talentfrei betritt im Anschluss zum ersten Mal eine Band aus Marburgs thüringischer Partnerstadt Eisenach die MaNo-Bühne: die fünfköpfige Gruppe spielt Poprock mit deutschen Texten. Danach gibt es Alternative Rock von Run2none aus Maribor, bevor die Lautstärke mit den Poitiers-Punkrockern von Johk ihren Höhepunkt erreicht. Der Blues-Folk der Howlin Hootin Owls bildet den Abschluss des Abends.
Am Freitag und Samstag, 8. und 9. März geht es dann in die Marburger Innenstadt. Über 60 Marburger Bands treten dann in insgesamt 13 Marburger Clubs auf. Mit dem MaNo-Tagespass, der 5 Euro kostet, erhält man Zutritt zu allen Spielstätten.

» 5.-9.3., MaNo-Festival, Marburg

» [ Das MaNo im Web ]

Von Wildwechsel

Online-Redaktion des Printmagazin Wildwechsel. Wildwechsel erscheint seit 1986 (Ausgabe Kassel/Marburg seit 1994). Auf Wildwechsel.de veröffentlichen wir ausgewählte Artikel der Printausgaben sowie Artikel die speziell für den Online-Auftritt geschrieben wurden.

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