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Günther Maria Halmer liest Kishon

Bei der Lesung „Ein Mensch…“ verwandelt sich Charakterschauspieler Günther Maria Halmer in den Geschichten von Ephraim Kishon genauso umwerfend komisch in die rüde Rolle eines derben Hundetrainers wie in die weinerliche Attitüde eines Kleinkindes, das Angst vorm Wasser hat.

Der Titel der Lesung verpflichtet aber auch geradezu zum Vortrag einiger der unsterblichen Gedichte von Eugen Roth, die jeweils mit genau diesen beiden Worten beginnen. Da geht es dann um Alltägliches, Krankenkässliches, Vergessliches und Ursächliches, aber auch um Liebe …

Begleitet wird Günther Maria Halmer an diesem Abend vom Martina-Eisenreich-Quartett, rund um die namensgebende Komponistin und Geigerin. Zusammen mit Christoph Müller an der Gitarre, Johannes Ochsenbauer am Kontrabass und Wolfgang Lohmeier, dem Meister an Trommeln, Zimbeln und Glöckchen, erschafft die Ausnahmegeigerin mit ihrer ganz eigenen, kunterbunten Tonpoesie außergewöhnliche Stimmungen und nostalgisches Flair, und macht damit nicht nur das Wort zu Musik, sondern den ganzen Abend zu einem Gesamtkunstwerk.

»5.8.2012, 17.00 Uhr, Lesung „Ein Mensch“, fürstliche Reitbahn, Bad Arolsen

Von Maria Blömeke

Ehemaligen Ww-Redakteurin

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