
(Willingshausen) Die Luft vibrierte, die Stimmen wurden lauter, und für einen Abend schien alles wie früher: Rodgau Monotones live in Willingshausen – das war kein normales Konzert, sondern ein musikalischer Zeitsprung. Mitten im Publikum: Wildwechsel-Leser Marco Miltz, der den Abend miterlebte, fotografisch dokumentierte und uns seine Eindrücke zur Verfügung stellte.
„Wie in den 80ern“ – Rodgau Monotones elektrisieren die Antreffhalle
Die Antreffhalle in Willingshausen bebte bereits, bevor der erste Akkord erklang. Wer an diesem Samstagabend die Halle betrat, spürte sofort: Hier treffen sich nicht nur Fans zu einem Konzert – hier holen sich rund 500 Besucher ein Stück ihrer Jugend zurück.
Schon mit den ersten Takten zeigten die Rodgau Monotones, dass sie auch Jahrzehnte nach ihrer Gründung nichts an Energie verloren haben. Die Stimmung kippte von gespannter Erwartung zu euphorischer Ausgelassenheit. Menschen sangen lautstark mit, hielten ihre Handys in die Luft, klatschten, tanzten – Erinnerungen an wilde Nächte der 80er wurden lebendig.
Voller Erfolg … ca. 500 Fans feierten und sangen mit ihren alten Idolen wie in den 80ern.
Rodgau Monotons-Fan Marco Miltz
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Vom Rodgau in die Republik – eine Bandgeschichte mit Biss
Gegründet 1977 im hessischen Rodgau, machten sich die Rodgau Monotones schnell einen Namen in der aufblühenden deutschen Rocklandschaft. Mit ironisch-pointierten Texten, einer ordentlichen Portion Selbstironie und einer unverkennbaren Mischung aus Rock, Funk und Blues eroberten sie sich eine treue Fangemeinde – weit über Hessen hinaus. Ihr Durchbruch gelang 1984 mit dem Album »Volle Lotte« und dem Song »Die Hesse komme!«, der bis heute als inoffizielle Hymne des Bundeslands gilt.
Anders als viele ihrer Zeitgenossen nahmen sich die Rodgaus nie zu ernst – und genau das machte sie so beliebt. Zwischen 1980 und 1990 spielten sie sich durch Clubs, Hallen und Festivals der Republik, teilten Bühnen mit Größen wie BAP, den Ärzten oder Herbert Grönemeyer. Dabei blieben sie immer ein bisschen schräg, immer handgemacht und stets mit einem Augenzwinkern – ein Markenzeichen, das auch heute noch jede ihrer Shows prägt.













Alte Helden auf der Bühne – starke Stimmen im Publikum
Auf der Bühne standen mit Peter Osterwold, Ali Neander und Joky Becker gleich drei Gründungsmitglieder der Band. Ihr Zusammenspiel wirkte eingespielt, souverän und gleichzeitig erstaunlich frisch. Das Set war durchzogen von Klassikern wie »Ei, Gude wie!« oder »Die Hesse komme!«, die sofort Reaktionen hervorriefen: Hände schnellten in die Höhe, Stimmen überschlugen sich vor Begeisterung, und die Texte kamen wie aus dem Effeff – ganz ohne Spickzettel.
Für Marco Miltz war es ein Abend, der Erinnerungen weckte und gleichzeitig neue schuf. Seine Beobachtung: *„Die drei und der Rest der Band rockten, als wäre es 1988.“* Die Leidenschaft, mit der die Musiker agierten, ließ vergessen, wie viele Jahre seit ihrer Hochphase vergangen sind. Ihr Set wirkte nicht nostalgisch, sondern kraftvoll und direkt.
Ein Abend, der Spuren hinterließ
Die Atmosphäre glich einem Klassentreffen mit musikalischer Begleitung. Viele Gäste erinnerten sich vor Ort an frühere Konzerte, erzählten sich Anekdoten aus wilden Zeiten – und ließen sich von der Energie der Songs tragen. Über zwei Stunden lang spielten die Rodgaus ein Set, das generationsübergreifend funktionierte. Der Sound: druckvoll. Die Kommunikation mit dem Publikum: auf Augenhöhe.
Die Band bewies erneut, warum sie bis heute zu den Kultformationen aus Hessen zählt. Kein überladener Showeffekt, keine distanzierte Rockstar-Attitüde – stattdessen ehrliche Musik mit viel Spielfreude. Leser-Kritik zum Rodgau Monotones Konzert in Willingshausen: durchweg positiv. Und das nicht nur laut Marco Miltz, sondern auch sichtbar an den vielen lachenden Gesichtern, als sich die Halle nach dem letzten Ton leerte.
Viele verließen den Abend mit heiseren Stimmen, glücklichen Gesichtern und einer klaren Erkenntnis: Musik kann mehr als nur unterhalten – sie kann Zeitreisen ermöglichen.
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FAQs: Häufige Fragen zum Konzert der Rodgau Monotones in Willingshausen
- Wie viele Fans waren beim Konzert?
Etwa 500 Besucher füllten die Antreffhalle. - Welche Songs spielten die Rodgau Monotones?
Unter anderem ihre Klassiker »Ei, Gude wie!« und »Die Hesse komme!« - Waren Originalmitglieder der Band dabei?
Ja, Peter Osterwold, Ali Neander und Joky Becker standen auf der Bühne. - Wie erlebte ein Fan das Konzert?
Marco Miltz schilderte das Konzert als „vollen Erfolg“ mit echter 80er-Stimmung. - Wie war die Stimmung vor Ort?
Ausgelassen, emotional und geprägt von gemeinsamen Erinnerungen.
Nützliche Links zum Thema
- Offizielle Seite der Rodgau Monotones – Hier gibt’s Infos zur Band, Tourdaten und mehr.
- Veranstaltungen in der Antreffhalle
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