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Welcher Stilbruch? Klar, das neue Album der Band um Tool-Fronter Maynard James Keenan, Ex-SP-Gitarrist James Iha und Billy Howerdel ist kein zweites „Mer de Noms“ und auch keine Wiederholung von „Thirteenth Step“. Aber dieser Wandel deutete sich schon auf der Red Rocks-DVD an. APC sind jetzt wesentlich besonnener, in sich gekehrter und auch breiter, als sie das jemals waren. Breiter? Und das von einer Band, die es geschafft hat, auf einem Coveralbum alles von Lennon über Black Flag bis Devo zu vereinen? Allerdings! APC sind auf „Eat The Elephant“ nämlich vor allem eins: Bewusster. Und dieses neu gewonnene Bewusstsein wird auf dem neuen Rundling wunderbar umgesetzt. Obwohl noch immer von reichlich krudem Humor durchsetzt, sind Maynard und Co. auf einer deutlichen Reise ins Innerste der menschlichen Psyche. Auch Themen wie gesellschaftliche oder politische Wandel werden zur Genüge angesprochen. Insgesamt nicht nur ein gelungenes Album, sondern in seiner gesamten Wirkung vielleicht das beste von APC. Anspieltipps: Alles, von vorne bis hinten!
5 Sterne

Von Frank Booth

Freier Autor

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