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Herr Kornemann. Portrait.
Herr Kornemann im Portrait.

Es ist schon merkwürdig. In einer Zeit der überall vorgegebenen „Coolness“ begegnet einem in allen Lebensbereichen das, was viele Menschen als „Kitsch“ bezeichnen, in der Literatur, im Film, der Musik, aber nicht weniger in der Architektur oder der Methode.

Es ist oft versucht worden den Begriff „Kitsch“ zu definieren, und auf einige Merkmale konnte man sich dabei einigen, etwa auf die Feststellung der Vermischung von Realität und Wunschvorstellung. Es ist fast immer ein „Zuviel“, das der Produzent zu benötigen meint, um den Empfänger zufrieden zu stellen. Zu viel der Probleme, die sich natürlich auflösen, der Schönheit, der Accessoires, der Säulchen, der Schmuseakkorde.

Alfred Kornemann hat sich nach solchen Erscheinungen des Zuviel in der Literatur umgesehen, nach den inhaltlichen und sprachlichen Reizballungen gesucht.

Im „Wort am Sonntag“ am 5. Mai 2013 um 11 Uhr im Lippstädter Stadtmuseum finden sich unter „Vom schönen Kitsch“ dabei durchaus illustrierte Autorennamen. Das ist oftmals durchaus amüsant und manchmal fühlt man sich ganz wohl im emotionalen Pelzmantel.

» jeden ersten Sonntag im Monat, 11 Uhr, Lippstadt, Stadtmuseum

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Von Maria Blömeke

Ehemaligen Ww-Redakteurin

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