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Das Martin Luther King Chormusical bringt das Leben des Bürgerrechtlers auf die Theaterbühne | (c) Stiftung Creative Kirche
Das Martin Luther King Chormusical bringt das Leben des Bürgerrechtlers auf die Bühne und erzählt spielerisch von seinem Kampf um Gleichberechtigung und Menschenrechte. | (c) Stiftung Creative Kirche

(Kassel) „I have a dream“: Wer ist der Mann hinter diesem Satz? Mit seinem gewaltlosen Einsatz für Gleichberechtigung und Menschenrechte hat Martin Luther King gesellschaftliche Veränderungen in Gang gesetzt und viele inspiriert. Am 21. Mai wird die Geschichte dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit beim Martin Luther King Chormusical in der Stadthalle Kassel erzählt.

In einer Mischung aus Gospel, Rock’n’Roll, Motown und Pop erzählt das neue Chormusical die Geschichte des Baptistenpastors und Friedensnobelpreisträgers – in einer mitreißenden Show mit bewegenden Melodien und eindrücklichen Texten von Andreas Malessa, Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken. Präsentiert wird eine Aufführung mit Sängerinnen und Sängern aus Gemeinden der Region unter der Leitung von Manuel Schienke. Neben einem großen Chor wird das offizielle Solisten-Ensemble zu sehen sein.

Ein Mega-Chor, Musicalsolisten der Extraklasse und eine Big-Band nehmen die Zuschauer beim Martin Luther King Chormusical klanglich mit in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Eine Zeit, die überraschend viele Parallelen zu unserer Gegenwart hat.

Wer war Martin Luther King?

Martin Luther King Jr. (* 15. Januar 1929 in AtlantaGeorgia als Michael King Jr.; † 4. April 1968 in MemphisTennessee) war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler.

Er gilt als einer der herausragendsten Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit und war zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1960er Jahre der bekannteste Sprecher des Civil Rights Movement, der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner. Er propagierte den zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der Rassentrennung (Racial segregation) in den Südstaaten der USA mit religiösen Begründungen und nahm an entsprechenden Aktionen teil.

Wesentlich durch Kings Einsatz und Wirkkraft ist das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung geworden, die schließlich erreicht hat, dass die Rassentrennung gesetzlich aufgehoben und das uneingeschränkte Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung der US-Südstaaten eingeführt wurde. Wegen seines Engagements für soziale Gerechtigkeit erhielt er 1964 den Friedensnobelpreis. Am 4. April 1968 wurde King bei einem Attentat in Memphis erschossen.

Quelle: Wikipedia

Über den Veranstalter:

Die Stiftung Creative Kirche ist eine selbständige kirchliche Stiftung innerhalb der Evangelischen Kirche von Westfalen. Aus einem Gospelprojekt entstanden, organisiert sie seit über 25 Jahren Gottesdienste, Workshops und Festivals.

Sie veranstaltet gemeinsam mit anderen kirchlichen und weltlichen Partnern den Internationalen Gospelkirchentag. Dieses größte europäische Festival für Gospel findet alle zwei Jahre in Deutschland an wechselnden Orten statt; im Jahr 2020 wird Hannover der Veranstaltungsort des 10. Gospelkirchentages sein. Auch ist die Stiftung Creative Kirche Mitbegründerin der Evangelischen Pop-Akademie in Witten.

In den Jahren 2010 bis 2012 produzierte die Creative Kirche das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ von Michael Kunze und Dieter Falk, zunächst als Beitrag der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) zum Kulturhauptstadtjahr im Ruhrgebiet.

Insgesamt wirkten bei den Aufführungen dieses ersten Pop-Oratoriums der Stiftung 15.000 Sänger vor 150.000 Zuschauern mit. Am Folgeprojekt „Das Pop-Oratorium Luther“ beteiligten sich bei der Uraufführung am Reformationstag 2015 allein 3.000 Sänger vor 16.000 Zuschauern.

Inzwischen wirkten hier bei mittlerweile 22 großen bundesweiten Aufführungen und zahlreichen Lokalaufführungen knapp 30.000 Sänger vor bislang 170.000 Zuschauern mit. Insgesamt haben schon mehr als 50.000 Menschen bei den Projekten der Stiftung Creative Kirche mitgesungen. Der Sitz der Stiftung Creative Kirche ist Witten.

Quelle Pressetext: Stiftung Creative Kirche

 

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Von Wildwechsel

Online-Redaktion des Printmagazin Wildwechsel. Wildwechsel erscheint seit 1986 (Ausgabe Kassel/Marburg seit 1994). Auf Wildwechsel.de veröffentlichen wir ausgewählte Artikel der Printausgaben sowie Artikel die speziell für den Online-Auftritt geschrieben wurden.

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