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Operette Staatstheater Kassel
nachtkritik.de streamt am 4. und 5. April Operette aus dem Staatstheater Kassel(

(Kassel) nachkritik.de ist ein Portal für Theaterkritik und –berichterstattung. Weil die Theater aber derzeit nicht spielen können, haben sie einen digitalen Spielplan zusammengestellt. Ab sofort streamt die Redaktion Mitschnitte von Inszenierungen oder ganze Aufzeichnungen auf ihrer Website, an diesem Wochenende auch aus dem Staatstheater Kassel.

Witold Gombrowiczs Stück Operette, inszeniert von Philipp Rosendahl und mit Musik von Thorsten Drücker genoss am Kasseler Staatstheater Kultstatus. Die letzte Vorstellung im Januar brachte Mitsing-Chöre und Standing Ovations mit sich.

Wiedersehen auf nachtkritik.de

Am Wochenende gibt es ein Wiedersehen: nachtkritik.de streamt am Samstag, den 4. April und Sonntag, den 5. April eine Komplettaufzeichnung der Produktion aus dem Schauspielhaus des Staatstheaters Kassel.

Der polnische Autor Witold Gombrowicz liebte die Form der Operette als Feier der Schönheit idiotischer Symbole. Das war der Grund, dass er inmitten der Revolten in den 1960er Jahren etwas schrieb, das nach Operette klang. Alles ist chic, modisch und frivol.

Musiker Thorsten Drücker holt Gombrowiczs Stück mit seiner Komposition aus Hip-Hop (Trap), Rock und Pop in die heutige Welt, in der Mode eine sehr große Rolle spielt.

Die HNA beschrieb das Stück nach seiner Premiere als „Knallig, schrägt, durchgeknallt, ein tolles Spektakel“.

Auch das Fazit der German Daily News lautete: „Die opulente und aufwendige Inszenierung hinterlässt nachhaltig Wirkung. Bilder und Klänge bleiben ebenso haften, wie manch kluger Gedanke von Gombrowicz und zudem – und nicht zuletzt – macht die Kasseler Produktion schlicht Spaß.“.

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Operette

Text von Witold Gombrowicz, deutsch von Christa Vogel, Musik von Thorsten Drücker 
Inszenierung: Philipp Rosendahl, Musik: Thorsten Drücker, Bühne: Daniel Roskamp, Kostüme: Brigitte Schima, Choreografie: Volker Michl, Licht: Brigitta Hüttmann, Dramaturgie: Thomaspeter Goergen
Mit: Bernd Hölscher (Maestro Fior), Lukas Umlauft (Graf Hufnagel), Hagen Bähr (Prinz Himalaj), Alexandra Lukas (Prinzessin Himalaj), Caroline Dietrich (Graf Charme Himalaj), Konstantin Marsch (Baron Firoulett), Philipp Basener* (Professor), Christina Weiser (Bankier, Bettler), Aljoscha Langel (Probst), Marius Bistritzky (General), Meret Engelhardt (Albertinchen), Stephan Schäfer (Adalbert), Tim Czerwonatis (Rigobert) und Mitgliedern des Jugendchors Cantamus

 

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