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Linkin Park  The Hunting PartyJa, Linkin Park. Eigentlich eine seltsame Band, kann man sie doch nie fassen. Hybrid Theory habe ich geliebt, mal hart, mal weich, und obwohl ich kein Hiphop-Fan bin, mag ich die Rap-Parts sehr, zum Beispiel auch in „Burn it Down“. Zuletzt klangen LP ja sehr elektronisch, wie in „Castle of Glass“ und „The light of the Day“, was ich auch mag. Doch sowohl von Rap (kommt vor, steht aber nicht wie früher im Vordergrund), Elektro, als auch von Ohrwürmern sollte man sich verabschieden, ehe man The Hunting Party kauft.

Es ist rockig, zum Teil metallastig und sehr roh abgemischt. „Typisch“ sind da schon eher die verzerrten Töne. Mit „Keys to the Kingdom“ fängt das Album zunächst etwas seltsam an. Es ist nicht die verzerrte Stimme, es ist die Art, wie sie verzerrt ist, fast wie Black Metal. Aber dann setzen Gitarren ein. Gitarren, juhu! Back to the Roots! Keys to The Kingdom könnte auch auf dem 2001er Album Hybrid Theory zu finden sein!
Obwohl ich auch das mehr elektronische Zeug von Linkin Park mag, das ist, wie ich sie lieben gelernt habe! Und doch ist das Abum vollkomen anders als HT! Und es fällt schwer, einen Favoriten zu finden, den Song, den man immer wieder hört. Die Single „Guilty all the Same“ mag ich, außerdem „Final Maskerade“ oder „Rebellion“, „Wasteland“ und „A Line in the Sand“.
Aber dass es mich total vom Hocker reißt, dass es einfach mega ist, darauf habe ich vergebens gewartet.

» Warner Bros. Records

Von Maria Blömeke

Ehemaligen Ww-Redakteurin

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