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Die Grenzgänger. Von links nach rechts: Frederic Drobnjak, Michael Zachcial, Felix Kroll, Annette Rettich. Foto: Helena Wuttke
Die Grenzgänger. Von links nach rechts: Frederic Drobnjak, Michael Zachcial, Felix Kroll, Annette Rettich. Foto: Helena Wuttke

Zwei Musikabende

Der Kulturverein Schwalmstadt sorgt auch im Januar und Februar mit zwei Bands wieder für Unterhaltung vor Ort: Mit Die Grenzgänger und dem Münchner Gitarrentrio.

Mut tut gut!

Heutzutage gibt es immer mehr Unmenschlichkeit und auch die Unterdrückung von Menschenrechten in verschiedensten Ländern ist aktuell. Deshalb ist es umso wichtiger, auch an früher zu erinnern und die Stärke der Unterdrückten zu ehren.

Genau das tun „Die Grenzgänger“ mit „Und weil der Mensch ein Mensch ist“. Mit Cello, Akkordeon und zwei Gitarren singen und spielen sie Liedtexte aus den Arbeitslagern, die es während des Zweiten Weltkrieges gab oder Texte, aus dem Widerstand entstanden sind.

Moorsoldaten“, „Buchenwaldlied“, oder „Wir zahlen keine Miete mehr“ werden vertont, um sich in die Gefühlswelt der Betroffenen hineinzuversetzen.

Das Münchner Gitarrentrio besteht aus Alexander Leidolph, Thomas Etschmann und Mikhail Antropov.
Das Münchner Gitarrentrio besteht aus Alexander Leidolph, Thomas Etschmann und Mikhail Antropov.

Eine besondere Mischung

Mit bekannten Liedern beschäftigt sich auch das „Münchner Gitarrentrio“. Vivaldis D-Dur Konzert gehört zu den traditionelleren Covern der Band, aber auch moderne Musik wird zu hören sein.

Carmen Suite von Bizet, Musikstücke von Granados oder Albéniz sowie der Blumenwalzer versprechen eine gute Mischung. Ergänzend dazu kann man Originalkompositionen von Gragnani, Bellinati oder Etschmann lauschen.

» 19.1.2019, Die Grenzgänger, Hospitalskapelle Schwalmstadt-Treysa

» 16.2.2019, Münchner Gitarrentrio, Hospitalskapelle Schwalmstadt-Treysa

» Website der Grenzgänger

» Website des Münchner Gitarrentrios

Von Leanna Arnold

Redaktions-Praktikantin

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